"Hä?" der Woche-FKK

 

 

„Hä?“ der Woche 

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30.08.2017

Winter-Wucherer

 

Wurde die Bäckerei Winter in Metzingen-Neuhausen jetzt von Wucherer

übernommen? Neulich wollte ich dort ein Halbe-Liter-Plastikflasche

Mineralwasser kaufen. Die Verkäuferin wollte dafür 2,20 Euro haben. Als ich

empört nachfragte, ob dieser Preis stimme, antwortete sie: „Sie bekommen ja

den Beleg!“ Daraufhin verließ ich unverrichteter Dinge den Wucher-Laden und

kaufte mein Wasser an der Tankstelle (beim Real in Dettingen) für nicht mal

die Hälfte des Preises.

 

Elke Twesten

 

Erinnerst sich jemand? Das ist die Frau im niedersächsischen Landtag, die bei

den Grünen um ihre Karriere fürchtete und deshalb lieber zur CDU übertrat

und somit den Wähler beschissen hat. Soviel zu den „Inhalten“ mancher

Politiker. Ist Boris Palmer eigentlich immer noch bei den Grünen?

 

E-Bikes

 

Es gibt inzwischen bereits eine Weiterentwicklung der E-Bikes, die das Radeln

noch bequemer und komfortabler macht. Die neuen Zweiräder nennen sich

Mofas.

 

Kim Jong Un

 

Nordkoreas Diktator hat einen Teil seiner Drohungen gegenüber der USA nun

zurückgenommen. Ich sag's ja immer: Der Klügere gibt nach!

 

Ad-Blue-Tanks

 

Unsere Automobilkonzerne hatten sich darauf verständigt, die Ad-Blue-Tanks

für den Harnstoff zur Dieselabgasreinigung eher klein ausfallen zu lassen,

damit man ihn besser verstecken kann. Man vertraute lieber auf eine

Bescheisssoftware zur Manipulation der Abgaswerte. Tja, auch wer zu wenig

Harnstoff bunkert, kann hinterher ziemlich bepisst aussehen!

 

Volkswagen?

 

„Auf Dauer erfolgreich kann ein Unternehmen nur sein, wenn es sich integer

verhält, Recht und Gesetz weltweit einhält und zu seinen freiwilligen

Selbstverpflichtungen und ethischen Grundsätzen auch dann steht, wenn es

unbequem ist.“ (Aus „Volkswagen.com“) Es taugt aber auch als Erklärung des

Begriffes „der blanke Hohn“. (Wo sich Feinstaub in der Luft konzentriert, ist

die Zahl tödlich verlaufender Schlaganfälle, Herzleiden und

Atemwegserkrankungen wie Asthma erhöht.)

 

Wer glaubt (noch) den Autokonzernen?

 

Autowerbung findet jenseits jeder Realität statt, nicht nur, was die Abgaswerte

oder den Spritverbrauch angeht. Autowerbung ist immer ohne Staus, ohne

Parkplatzsuche, ohne Lärm, ohne Unfälle, ohne Werkstattkosten, etc. Damit

ähnelt sie der Touristikwerbung für Ziele in Deutschland, wo es nie regnet.

 

07.02.2017

 

Ein Mensch

Ein Mensch hat deshalb Rechte, Menschenrechte, weil er ein Mensch ist. Nicht deshalb, weil er weiß oder schwarz oder weil er Christ, Jude oder Moslem ist.. Nein, alle Menschen sind gleich! Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihres Glaubens abzulehnen, auszuschließen, nicht ins Land zu lassen (die ganze Welt gehört jedem einzelnen Menschen, inklusive Luft, Wasser, Nahrung, usw.), ist unmenschlich! Es ist der ewige Fluch des Rassismus und die ewige Arroganz der Religionen! (Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.)

Es sind die Arschlöcher der Welt, die mit dieser Haltung ihre Macht festigen. Trump gehört dazu. Allein schon seine absolute Humorlosigkeit macht ihn zum gefährlichen Choleriker.

Nicht besser sind die Melanias dieser Welt, die nur danach streben, die reichen Pussies der Bösen zu sein!

Trump, you make America hate again!

Schulz

Da kommt so ein arroganter, aufgeblasener, narzisstischer Selbstdarsteller wie der Schulz und alle Sozis machen sich vor Freude in die Hose. Ey, Schulz: Rot-rot-grün hat schon die Mehrheit. Setz Deine Pläne einfach um! Auf geht’s!

Papst Franziskus

sagt: „Ein Mensch, der nur daran denkt, Mauern zu bauen und nicht Brücken, der ist nicht christlich.“    oder, frei übersetzt: „Trump, du bist ein Arschloch!“ Recht hat er!

Die Wende

Früher hat man in der DDR auf diejenigen geschossen, die raus wollten. Heute würden sie am Liebsten auf diejenigen schießen, die rein wollen. Das nennt man die Wende!

 

12.01.2017

Jösses Gott

 

Jesus hat immer bestritten, Gott zu sein: „Was nennst Du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein“. Er selbst sagt von sich: „Der Menschensohn ist gekommen, isst und trinkt; so sagen sie: Siehe, was ist dieser Mensch für ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder“ (Mat. 11;19). Jesus wusste um seinen Ruf und bestätigt ihn: „Siehe, ich komme wie ein Dieb“ (Offb. 16;15) und nicht etwa wie ein Erlöser. Seine Jünger merken nix; Jesus spricht in Gleichnissen und sie kapieren erst recht nix. „Und ohne Gleichnis redete er nichts zu ihnen; aber insonderheit legte er's seinen Jüngern alles aus.“ (Markus 4;34) Gleichnisse soll unsereiner sowieso nicht verstehen, wie Jesus sagt: „Euch ist's gegeben, das Geheimnis des Reiches Gottes zu wissen; denen aber draußen widerfährt es alles nur durch Gleichnisse, auf dass sie es mit sehenden Augen sehen und doch nicht erkennen, und mit hörenden Ohren hören, und doch nicht verstehen, auf dass sie sich nicht dermaleinst bekehren und ihre Sünden ihnen vergeben werden“ (Markus 4;12). Zu deutsch: Das Volk soll die Gleichnisse gar nicht verstehen!

Seine Jünger hält Jesus für Trottel: „Ihr seid das Salz der Erde. Wo nun das Salz dumm wird, womit soll man's salzen?“ (Mat. 5;13)

Das „Vater unser“ leitet Jesus mit den Worten ein: „Euer Vater weiss, was Ihr bedürfet, ehe ihr ihn bittet. Darum sollt Ihr also beten“ (Mat. 6;8) Hä? Offensichtlich hat er ein „Späßle gemacht“, der Schelm. „Dein Wille geschehe“, wie großzügig von uns gegenüber dem Allmächtigen. „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“ Gott wird also aufgefordert, sich bei seiner Entscheidung zur Gnade an den Menschen zu orientieren. „...und führe uns nicht in Versuchung“. Wie bitte? Versucher und Verführer ist der böse Satan, mit dem Gott hier gleich gesetzt wird. Eine üble Gotteslästerung und das mitten im „Vater unser“. Arme Theologen, wie verdreht muss es bei denen in den Köpfen aussehen?

(Anregung durch Peter Krupka; Konkret 1;2017)

 

 

 

Bibel oder Koran?

 

Interessant ist auch die Stellung der Frau in der Bibel, z.B. in 1.Korinther 14; 34,35: Dort (und nicht etwa im Koran) heisst es: „Wie in allen Gemeinden der Heiligen lasset eure Weiber schweigen in der Gemeinde; denn es soll ihnen nicht zugelassen werden, dass sie reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das Gesetz sagt. Wollen sie etwas lernen, so lasset sie daheim ihre Männer fragen. Es steht den Weibern übel an, in der Gemeinde zu reden.“

Oder 1.Timotheus 2;11-15: „Ein Weib lerne in der Stille mit aller Untertänigkeit. Einem Weibe aber gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei. Denn Adam ist am ersten gemacht, danach Eva. Und Adam ward nicht verführt, das Weib aber ward verführt und hat die Übertretung eingeführt.. Sie wird aber selig werden durch Kinderzeugen, so sie bleiben im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht.“ Wer's glaubt, wird selig!

Aber, Frauen der Kirche, freut euch nicht zu früh, denn wie steht es  bei 1. Mose 3;16: „Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein.“

Denn wie heisst es schon bei 1.Timotheus 2.9: So will ich nun, „dass die Weiber in zierlichem Kleide mit Scham und Zucht sich schmücken, nicht mit Zöpfen oder Gold oder Perlen oder köstlichem Gewand.“

Nein, so etwas ist den zölibatären Priestern vorbehalten. Gott ist immer noch mit die Dummen!

 

 

 

13.12.2016

Wichtige Bibeltexte

(Von Theologen vergessen oder so lange uminterpretiert bis das Gegenteil herauskommt. Hier die Texte im Original und was sie eigentlich bedeuten!)

 

- „Ärgert dich dein Auge, so wirf es von dir!“ (Markus 9.47)

 

Blinde erkennen besser Gottes wunderbare Welt! Aug um Auge, Zahn um Zahn!

 

- „Jesus spricht zu ihr (seiner Mutter): Weib, was habe ich mit Dir zu schaffen?“ (Johannes 2.4)

 

Hey Alte! Cool down und chill mal! Spiel dich nicht so als Mutter Gottes auf!

 

- „Wer Vater und Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.“ (Matthäus 10.37)

 

Was hast du mit Deinen Eltern zu schaffen? Wer sind schon deine Kinder? Ich bin schließlich die Lichtgestalt. Fiat Lux! Heil Jesus!

 

- „Glückselig die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich.“ (Matthäus 5.3)

 

Gott ist mit die Dummen! Der Himmel ist nur für Doofe!

 

- „Er ist von Sinnen.“ (Markus 3.21)

 

So sprachen seine Angehörigen über Jesus. Sie kannten ihn am Besten!

 

- „Denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn.“ (Johannes 7.5)

 

Einen Spinner verträgt aber jede Familie.

 

- „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in den Himmel kommt.“ (Markus 10.25)

 

Auf die 62 Personen, die genau so viel besitzen wie die gesamte ärmere Hälfte der Menschheit zusammen, kann der Himmel locker verzichten. Wer will solche Arschlöcher später schon ständig um sich haben?

 

- „Was nennst du mich gut?“, entgegnete Jesus. „Niemand ist gut als Gott allein.“ (Lukas 18.19)

 

 

Bin ich Gott oder was?

 

07.11.2016

 

Thomas de Maiziere muss in die Hölle

 

 

Nach dem Matthäusevangelium: Vom Weltgericht: 

 

 

„ Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.“ - „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“

 Dann wird der „christliche“ Innenminister Thomas die Misere sagen: „O Herr, ich habe die Fremden, Hungrigen und Dürstenden direkt in ihre trostlose Heimatwüste zurückgeschickt.“

 Und Gott antwortet: „Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben.“

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Petry Heil

 

 

20i.09.2016

 

Andreas (Be)scheuer(t)

 

Der CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer war so bescheuert, Folgendes zu sagen: „Das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Sengalese. Der ist drei Jahre hier als Wirtschaftsflüchtling, den kriegen wir nie wieder los.“

Falsch! Das Schlimmste ist ein rassistischer CSU-Generalsekretär, der weder weiß, wofür das „C“, noch wofür das „S“ im Namen CSU steht. Hoffentlich ist auch das „U“ falsch und seine „Parteifreunde“ distanzieren sich endlich von ihm!

 

Zitate

 

Andreas Altmann: „Ich wurde – ohne dass je einer mich fragte – als Katholik getauft. (Wie Milliarden vor mir, auch ungefragt.) Dieser mutwillige Akt war „lebensrettend“: Denn ich hatte ja das Licht der Welt als Erbsünder erblickt und nur das „Sakrament der Taufe“ konnte mich davor bewahren – im Falle meines Todes – umweglos in der Hölle zu landen. Denn die erste Bosheit, die ich als Neuling zu verstehen hatte, lautete: Du, Andreas, bist als lasterhafter Mensch zur Welt gekommen! Folglich schüttete der Pfaffe Wasser über meine Fontanellen. Um mich zu retten. Wer diesen höllischen Schwachsinn einmal durchschaut hat, wird ab diesem Zeitpunkt hellhörig, wenn er aus obskuren Ecken die Wahrsager und Gottesmänner ihre letzten Weisheiten wispern (oder brüllen) hört.“

Über Beschneidungen: „Ist das Kind volljährig, dann soll es entscheiden, wie immer ihm zumute ist. Es, genauer er, kann sich dann alles wegschneiden, as he likes it. Mit dem Cutter oder der Kettensäge oder mit Messer und Gabel. Er kann sich aber auch jeden Monat bei Vollmond das Haupthaar abbrennen. Oder einen lila gefärbten Stacheldraht durch beide Ohren ziehen. Irgendeinen Irren auf Erden wird der Erwachsenen gewiss finden, der ihm von einem Himmelsfürsten deliriert, der derlei Taten mit Wohlgefallen zur Kenntnis nimmt. Aber bis es soweit ist, dem vollendeten 18. Lebensjahr, verschone man das Kind mit den Schrecken aus der Folterkammer religiöser Initiationsriten. Man predige ihm dafür, sieben Tage die Woche, die menschen(vor)hautschonenden Spielregeln des Humanismus.“

 

Oliver Welke und Dietmar Wischmeyer: Über Claudia Roth und Peter Altmaier: „Beide sehen aus wie ein zusammen alt gewordenes Ehepaar, das sich auch äußerlich immer ähnlicher geworden ist. Claudia Roth trägt ein giftgrünes Fünfmannzelt mit Brokatapplikationen, Peter Altmaier ein längsgestreiftes Hemd, das etwas schlanker macht.“

 

 

27.08.2016

 

Wer sagt das?
„Wir werden sie so hart bestrafen, dass sie flehen werden: Lasst uns sterben, damit wir erlöst werden! Wir werden sie zwingen, uns anzuflehen. Wir werden sie in so tiefe Löcher werfen, dass sie kein Sonnenlicht mehr sehen, solange sie atmen. Tötet uns, werden sie uns anflehen. Selbst wenn wir sie hinrichten, fände mein Herz keinen Frieden. Sie werden in zwei Quadratmeter großen Löchern sterben wie die Kanalratten.“
a) Bernd Höcke über Asylanten?
b) Frauke Petry über Asylanten?
c) Pegidavertreter über Vertreter der „Lügenpresse“?
d) Deutsche Burschenschafter über „Linke“?
Nein, alles falsch! Dies sagte Nihat Zeybekci, der türkische Wirtschaftsminister, über die inhaftierten Putschisten.

 

26.08.2016

 

Bergpredigt
„Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich!“ (Jesus, Zitat aus der „Bergpredigt“)
Zu deutsch: „Nur die Doofen kommen in den Himmel!“
Ich will da nicht mehr hin!

 

 

26.04.2016

 

Das „Hä?“ der Woche geht diese Mal nicht an Gunther, sondern an „Siechmar“ Gabriel, den SPD-Chef und Wirtschaftsminister. Im Jahr 2015 wurden Rüstungsexporte in Höhe von 12,81 Milliarden Euro genehmigt. Das ist gegenüber 2014 eine Zunahme von 96 % und absoluter Rekord in der Geschichte der BRD. (Waffenexporte.org)

Was meint der SPD-Vorsitzende dazu? Aus einem Interview mit Gabriel im SPD-Newsletter 2/2015: „Wir haben Rüstungsexporte deutlich reduziert.“ Hä?

Spiegel online schiebt am 4.2.2015 eine Erklärung nach: „Das Bundeswirtschaftsministerium legt Wert auf die Feststellung, dass es ich bei den genehmigten Exporten nicht ausschließlich um Waffen handelt, sondern auch um sonstiges Rüstungsmaterial wie Teile für Militärlaster.“

Hä?

 

Buddha

 

„Ich mache alles nur für Dich“, sagte Buddhas Mutter.

„Was würdest Du ohne mich machen?“ fragte Buddha.

 

„Räum Dein Zimmer auf“, sagte Buddhas Mutter.

„Räum Dein Leben auf“, antwortete Buddha.

 

„Die Erfahrung lehrt,...“ begann Buddhas Mutter.

„...dass Erwachsene die Erfahrungen ihrer Kindheit vergessen haben,“ unterbrach sie Buddha.

 

(Jakob Arjouni)

 

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Frische Kurz Kommentare

 17.4.2016

 

Das „Hä?“ der Woche geht dieses Mal an Angela Merkel. Da nutzt die Kanzlerin ein uraltes Gesetz der „Majestätsbeleidigung“, das seit Pinochet nicht mehr angewendet wurde, um ihrem türkischen Freund, den man besser nie einen Ziegenficker nennen sollte, beizuspringen. Danach soll das Gesetz abgeschafft werden! Hä? Ich glaub, ich steh' im Böhmerwald.

 

 

13.04.2016

 

Der türkische Präsident Erdogan hat Jan Böhmermann aufgrund eines „Schmähgedichts“ wegen Beleidigung verklagt. Hä? Beleidigung? Schauen wir uns das Werk mal genau an:

 

„Sackdoof, feige und verklemmt,

ist Erdogan, der Präsident.“

 

Was ist daran falsch? Erdogan ist doch Präsident der Türkei. Tatsachen können keine Beleidigung sein.

 

„Sein Gelöt stinkt schwer nach Döner,

selbst ein Schweinefurz riecht schöner.“

 

Was ist ein Gelöt? Der deutsche Duden (Onlineausgabe) kennt dieses Wort nicht. Kann man mit Worten beleidigen, die es gar nicht gibt?

 

„Er ist der Mann, der Mädchen schlägt

und dabei Gummimasken trägt.“

 

Eine (vielleicht falsche) Behauptung, aber eine Beleidigung? Will man die Sado-/Masoszene diskriminieren?

 

„Am Liebsten mag er Ziegen ficken

und Minderheiten unterdrücken.“

 

Auch anatolische Sodomieanhänger sind eine Minderheit. Sie tun aber keiner Fliege was zuleide.

 

„Kurden treten, Christen hauen

und dabei Kinderpornos schauen.“

 

Das letzte ist nicht verbürgt, passt aber ins Gesamtbild. Wie heisst es so schön in Verkaufsportalen: Wer „Mein Kampf“ liest, interessiert sich auch für „Shades of Grey“.

 

„Und selbst abends heisst's statt schlafen,

Fellatio mit hundert Schafen.“

 

Beleidigung? Wollen Sie den gesamten Berufsstand der Hirten diskriminieren?

 

„Ja, Erdogan ist voll und ganz

ein Präsident mit kleinem Schwanz.“

 

Kleinschwänzige Männer sind genau so liebenswert, vielleicht haben sie sogar mehr im Kopf. Sollten sie deshalb beleidigt sein?

 

 

„Jeden Türken hört man flöten,

die dumme Sau hat Schrumpelklöten.“

 

Eine dumme Sau? Armes Tier! Tierbeleidigung ist aber nicht strafbar!

 

„Von Ankara bis Istanbul

weiss jeder, dieser Mann ist schwul.“

 

Ja und? Ist „Schwuler“ eine Beleidigung? Viele der besten Menschen dieser Welt sind homosexuell. Fast eine Ehrenbezeichnung für Erdogan!

 

„Pervers, verlaust und zoophil

Recep Fritzl Priklopil.“

 

Hä? War der nicht Österreicher? Was hat das mit der Türkei zu tun?

 

„Sein Kopf so leer wie seine Eier,

der Star auf jeder Gangbang-Feier.

Bis der Schwanz beim pinkeln brennt,

das ist Recep Erdogan, der türkische Präsident.“

 

 

Hier geht es nicht um Beleidigungen, sondern um gut gemeinte medizinische Ratschläge. Das ist wahre Demokratie. Auch ein Präsident sollte sich nicht zu schade sein, bei Kopf-, Genital- oder Blasenbeschwerden nützliche Gesundheitstipps anzunehmen.

 

26.03.2016

 

3.699.999.938

 

3.699.999.938 Menschen entsprechen in etwa der Hälfte der Weltbevölkerung. Was kann man tun, wenn man die materielle Versorgung der ärmeren Menschheitshälfte verdoppeln will? Nun, es reicht, die Vermögen der 62 reichsten Personen dieser Welt zu beschlagnahmen. Deren Vermögen ist in den letzten 5 Jahren um mehr als eine halbe Billion US-Dollar gewachsen, während das der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung um eine Billion sank, was einem Rückgang um 41 % entspricht. Das ist unvorstellbar pervers!

 

Kein ernst zu nehmender Mensch glaubt, dass dies gerecht ist oder auch nur im Entferntesten zu rechtfertigen. Wo bleiben die Kirchen? Hat Gott das so gewollt? (Papst Franziskus ist, glaube ich, zumindest auf der richtigen Spur.) Oder hat Gott die Kriege gewollt, das unendliche Elend, den Hunger? Wenn einer die Macht hat, Kriege und Elend zu verhindern und es dennoch nicht tut, ist er ein Arschloch! Ist Gott ein Arschloch? Oder hat er gar nicht die Macht? Oder gibt es gar keinen Gott? Warum lässt er Kinder sterben? Wer an den „Allmächtigen“ glaubt, kann nur sagen: Arschloch!

 

Wir müssen das Geld dieser Welt (Heiner Geissler: „Es gibt Geld wie Dreck auf dieser Welt; es ist nur falsch verteilt.“) selbst verteilen. Gerecht! Die Armen sind schuld, dass es Reiche gibt! Menschenskind: 3.699.999.938 Menschen werden doch wohl mit 62 durchgeknallten Milliardärstypen fertig werden!

 

 

20.11.2015

 

Xavier Naidoo

 

vertritt Deutschland 2016 beim Eurovision Song Contest. Der wimmernde Reichsbürger ist doch sicherlich besser beim Vertriebenentreffen der Vorgestrigen aufgehoben. Schade: Schon wieder „zero points for Germany“.

 

 

Markus Söder

 

von der CSU nutzt die letzten Terroranschläge, um weiter gegen die Flüchtlinge Stimmung zu machen. Ein Fall von Gotteslästerung (was bedeutet nochmal das C im Parteinamen?) von Blasphemie oder auch einfach nur von Wählerverarschung oder gar von Dummheit. Welch tumber Geist wabert doch in den Köpfen von Mitgliedern der Regierungsparteien. Womit haben wir sowas verdient?

 

 

„Kindermund“

 

Wenn meine Kinder mir mehrere Biere ausschenken, dann nennt man das eine Erzeugerabfüllung!

 

 

02.11.2015

Überraschungen

 

Was haben die folgenden Staaten gemeinsam?

 

- Afghanistan

- Bhutan

- Nordkorea

- Haiti

- Somalia

- Deutschland

 

Es sind die letzten Staaten, die (noch) kein Tempolimit haben!

 

 

Von wem sind die folgenden Sätze?

 

„Wenn dieses Jahr wirklich zwanzigmal mehr Flüchtlinge zu uns kommen als noch 2010, sind wir gezwungen, zu unterscheiden zwischen denen, die vor Krieg fliehen und um ihr Leben fürchten, und denen, die bei uns ein besseres Leben suchen. Wir können die Asylstandards nicht halten. (Wir brauchen...) ...schnellere Verfahren, den Abbau falscher Anreize und eine klare Priorität für Kriegsflüchtlinge. (…) Klar muss auch sein: Abschiebungen zu verhindern lässt sich in der jetzigen Situation nicht mehr durchhalten. Wenn Abschiebungen nicht durchgeführt werden, ist das ein Zeichen an die Menschen aus diesen Ländern, dass es ich weiter lohnt, zu uns zu kommen. Weniger soziale Härten könnte auch bedeuten, noch mehr Anreize zu schaffen, nach Deutschland zu kommen. Wenn es um die Rückkehr zu Sachleistungen geht, wird das jene betreffen müssen, die keine Bleibeperspektive haben. Das scheint mir jetzt notwendig.“

 

Horst Seehofer? Thomas die Misere? Siechmar Gabriel? Frauke Petry?

 

Nein; so schreibt der „grüne“ Oberbürgermeister von Tübingen; Boris Palmer!

 

 Wo kämen wir schließlich hin, wenn wir auch noch Verhungernde aufnehmen würden, die doch nur ein "besseres Leben" suchen? In den Himmel? Und wenn es den nicht gibt? So christlich sind wir nun auch wieder nicht!

 

  

01.11.2015

Flüchtlinge

...Asylbewerber aus aller Welt. Wohl nur noch in „Baracken-Gettos am Rande der Großstädte“, glaubt Bernhard Happe, Sozialdezernent beim Deutschen Städtetag, ließen sich die Massen aufnehmen. Nach vorsichtigen Schätzungen 1,5 Millionen Neubürger, nach pessimistischen Prognosen weit über 2 Millionen.

 

Die Zuzügler drängen in ein Land, in dem drangvolle Enge in Auffangquartieren – alten Schiffen, Turnhallen, Kasernen und Campinganhängern – schon jetzt zu Lagerkoller und Depressionen führt. Ein Land, in dem aufgrund einer verfehlten Wohnungsbaupolitik bereits letztes Jahr rund 800.000 Wohnungen fehlten und sozial schwache Einheimische in die Obdachlosigkeit gedrängt werden. Ein Land, in dem die Sozialhilfe-Etats der Gemeinden so strapaziert sind, dass die Neuzugänge bei vielen der 2,5 Millionen Sozialhilfe-Empfänger Fremdenfeindlichkeit und Zukunftsängste wecken.

 

Schon haben Unbekannte in einigen Hamburger Stadtteilen an Plakaten, die Verständnis wecken sollen, bei dem Slogan „Offene Grenzen, offene Herzen“ den Zusatz „Willkommen bei uns“ mit Messern zerfetzt und herausgerissen.

 

Zitate aus dem „Spiegel“, Ausgabe Nr. 8 aus dem Jahr 1990. Es ging um die „Flüchtlinge“ (um nicht zu sagen „Wirtschaftsflüchtlinge“) aus der DDR nach Westdeutschland. Die meisten Pedigazis sind aber offenbar „drüben“ geblieben und drehen jetzt den Spieß um!

 

14.07.2015

 

Wolfgang Schäuble -

die späte Rache der Spießer

 

Zu meiner Jugendzeit, also ungefähr die Zeit von 1967 bis kurz vor heute, gab es im Wesentlichen 2 Lager, in die man die Menschen grob einteilen konnte:

 

Auf der einen Seite gab es die „Alten“, die „Spießer“; zum Beispiel Lehrer, die schon zur Nazizeit Lehrer waren, und denen man das auch anmerkte.Verbreitet war eine biedere, verklemmte, scheinheilige Frömmigkeit. Muff in den Talaren, Patriarchat. Den Urlaub verbrachten sie auf Malle, der „Hausfraueninsel“. Pietismus, CDU, Adenauer, Strauß, kalter Krieg.

 

Auf der anderen Seite gab es „uns“. Rebellische Musik (Rolling Stones statt Beatles), Jugend, Spaß, Lebensfreude, Lust am Experimentieren, Freundschaft, Gemeinschaften, Solidarität, kritischer Geist, Freiheit und Liebe. Anfangs, zu Willy Brandts Zeiten, eher noch SPD. Lieber Kuba als Russland.

 

Allein schon die Existenz des größer werdenden Lagers „Jugend“ war für die „Alten“ eine Provokation. Die freien „68-iger“ gegen „Zucht und Ordnung“, das war auch die Nachkriegsgeneration gegen die Kriegsgeneration. Friedensbewegung gegen Wiederbewaffnung und Aufrüstung. Aufbruch und Kriegsdienstverweigerung gegen altes Ost-West-Konkurrenzdenken. Freie Entfaltung des Menschen gegen detailversessene Rechtsordnungen.

 

„Wir“ waren bei den „Alten“ noch unbeliebter und verhasster als umgekehrt. Die Spießer bekämpften uns, wo sie nur konnten: Verbote, Schulverweise, Wasserwerfer gegen Demonstranten, Kriegsdienstverweigererprozesse, Berufsverbote für „linke“ Lehrer, etc..

 

Aber die Bewegung für eine bessere Welt war nicht zu stoppen.

 

Die Menschen in Griechenland, der griechische Geist, war Teil dieser Bewegung. Nach dem Zusammenbruch der Junta (Danke auch an Günter Wallraff für seine damalige mutige Aktion auf dem Syntagmaplatz in Athen) wurde Griechenland für deutsche „Alternativurlauber“ und Backpacker interessant. Eine wahnsinnig gastfreundliche Bevölkerung, ein freier Geist, Lebensfreude, tolles Wetter, tolle Strände, tolle Landschaft, tolle und großzügige, ehrliche Menschen mit viel Zeit und Poesie.

 

Ein paar persönliche Beispiele (von unendlich vielen) für die griechische Gastfreundschaft:

 

- Wir waren im Januar 2010 auf der Insel Naxos. In einem kleinen Bergdorf kehrten wir in einer Taverne ein. Immer wieder stellte uns die Wirtin Leckereien hin, die wir unbedingt probieren sollten: Kaffee und Kuchen, Wein, Ouzo, Limonade. Als wir am Schluß bezahlen wollten, nahm sie nichts an. Wir seien ihre Gäste.

 

- Das Gleiche passierte zwei Jahre später erneut.

 

- In diesem Jahr (2015) fuhren wir wieder hin und hatten Bilder, die wir von der Taverne und dem Esel des Großvaters gemacht hatten, ausgedruckt und mitgebracht. Es war der Tag der Wahl in Griechenland (25.1.2015) und die Taverne war schon mittags gut gefüllt. Wir haben üppig und ausgesprochen lecker zu Mittag gegessen, haben dann Geld und die Bilder auf den Tisch gelegt. Die Freude der Wirtin war dermaßen groß (der Esel war erst 2 Wochen vorher gestorben und sie hatten kein Bild von ihm), dass sie uns erneut beschenkte und uns rohe Eier einpackte und mitgab.

 

- Als unsere Kinder noch klein waren hatten die Griechen immer besonderen Spaß an unserem hellblonden Sohn, dem wir den griechischen Namen Janis gegeben haben. Der alte Vermieter unseres Appartements kam täglich und brachte frisch gepflückte Feigen oder anderes Obst. Zum Schluß drückte er den Kindern sogar noch „Taschengeld“ in die Finger.

 

All dies kann man sich umgekehrt, zum Beispiel in biederen Wirtschaften auf der Schwäbischen Alb, gar nicht vorstellen. Griechenland schwingt – Deutschland marschiert oder steht. Leben und leben lassen am Mittelmeer gegen Warten bis der Tod uns scheidet im kalten Deutschland.

 

Tsipras, Varoufakis, Syriza stehen für Jugend, Aufbruch, Neuanfang, „Schuldenschnitt“, Phantasie, Zukunft, Leben.

 

Schäuble, Merkel, Schulz stehen für das Alte, für Schuldzuweisung, Vergangenheit, keine Experimente, Bestrafung, Tod.

 

Die EU steht aber leider auch für Verbitterung, Neid, Angst vor Neuem, Freudlosigkeit, pietistischer Entsagung, CDU. Zahlen (und Geld) sind wichtiger als die Menschen.

 

Sinnbildlich steht auch Motorrad gegen Rollstuhl und lächelnde Schönheit gegen verbitterte Hässlichkeit; mögliche glückliche Zukunft gegen leidvolle, vergeigte Vergangenheit.

 

Bei dieser Auseinandersetzung, die heute wieder in steigendem Maße zu beobachten ist, werden die Konturen täglich schärfer:

 

Zahlen, „Einsparungen“, Geldsummen, „Auflagen“, Finanzierungen, etc. beherrschen auf Seiten der EU die Diskussion. Es macht fast schon den Eindruck, als sei das Ganze ein mathematisches Problem, im weitesten Sinne also ein „naturwissenschaftliches“. Denn bei den Naturwissenschaften sind die Spießer auf halbwegs sicherem Terrain. Bei Zahlen kennt Schäuble sich aus.

 

Tatsächlich handelt es sich jedoch um ein „geisteswissenschaftliches“ Phänomen: Es geht um die Menschen. Es geht um Solidarität. Es geht darum, mehr „wie die Griechen“ zu werden: Gastfreundlicher, großzügiger, offener, freier, etc. 

 

Nicht Griechenland muss europäischer werden, sondern Europa griechischer!

 

Das Erstarken des europäischen Spießertums macht uns Angst. Wir dachten schon, es sei vorbei, aber es kriecht immer noch in alter Arroganz aus den muffigen Löchern. Der Kampf geht weiter. Friede den Hütten; Krieg den Palästen! Venceremos!

30.06.2015

 

Bosbach

 

Der CDU-Politiker Bosbach sagt: „Man muss die griechische Bevölkerung vor deren Regierung schützen.“ Das heisst: Man soll demokratische Wahlen ignorieren: Da ignorieren wir doch lieber den Bosbach. Wer schützt uns eigentlich künftig vor dem?

 

 

EU-Arroganz

 

Drehen wir doch mal den arroganten Spieß der EU-Politiker um:

 

Merkel, (die nicht vom Volk gewählte) Lagarde, (der nicht vom Volk gewählte) Juncker, (der nicht vom Volk gewählte) Dusselblume und Co. nerven nur noch! Sie treiben ein Katz- und Mausspiel mit den Griechen; spielen die Großzügigen, sind aber nicht bereit, den Griechen zuzugestehen, was z.B. den Deutschen damals, auch von den Griechen, zugestanden wurde, nämlich ein Schuldenschnitt. Deutschland ist überhaupt der schlechteste Schuldenzahler aller Zeiten. Allein bei den Griechen steht Deutschland mit Reparationsleistungen und Zwangskrediten so hoch in der Schuld, dass Griechenland damit sofort komplett schuldenfrei wäre. Aber da wird gerne mit zweierlei Maß gemessen. Moralisch korrupt bis auf die Knochen lehnen Merkel, Gabriel, Gauck und Co. jede Zahlung ab.

Wenn es damals den Marshallplan der USA nicht gegeben hätte, wären wir heute nicht so reich wie wir sind. Warum haben wir nicht die Größe, die Griechen ebenfalls teilhaben zu lassen an unserem Reichtum; einen neuen „Marshallplan“ zu entwerfen, statt ein Volk zu erpressen? Griechenland entspricht 2 % der EU. Es ist lächerlich gegenüber den Opfern die Arroganz bis ins Persönliche hinein zu steigern und sich zum Beispiel über   Varoufakis lustig zu machen. Wann benehmen sich Frau Lagarde und Herr Schäuble endlich wie Erwachsene, die demokratische Entscheidungen respektieren? Eine Frau Lagarde übrigens, die selbst keinen Cent an Steuern zahlt.

 

Pfui Teufel! Die unsägliche Arroganz der EU-Politiker und die unsachliche, unfaire, überhebliche Art des Umgangs mit einer demokratisch gewählten griechischen Regierung ist einfach zum Kotzen! Schade, dass keiner merkt, dass die Menschen ein anderes Europa möchten: Ein Europa des Friedens, der Völkerfreundschaft, der Jugend, des Miteinanders und nicht der Arroganz der alten Säcke!

 

Solidarität mit dem griechischen Volk wäre angesagt. Von CDUCSUSPD erwartet das keiner mehr. Hier kommt bestenfalls „in der letzten Millisekunde“ (Juncker) noch ein weiterer Erpressungsversuch.

 

OXI!

 

 

16.06.2015

 

Die 50-Euro-Frage

Von wem stammt das folgende Zitat?

 

„Wir werden nicht die überzogenen Wahlversprechen einer zum Teil kommunistischen Regierung durch die deutschen Arbeitnehmer und ihre Familien bezahlen lassen.“

 

a.) Helmut Kohl, kurz vor der Wiedervereinigung in Deutschland

b.) Angela Merkel zur zurückgenommenen Osterweiterung der NATO

c.) Angela Merkel zu Bodo Ramelow bez. des Länderfinanzausgleichs

d.) Siegmar Gabriel über Griechenland

 

Kleiner Tipp: Der Autor / die Autorin ist Mitglied einer Partei, die das Wort „Internationale Solidarität“ nicht (mehr) kennt. Wer hat uns verraten, ….

 

 

 27.05.2015

ESC

Beim Eurovision Song Contest hat der deutsche Beitrag von Ann Sophie mit viel Mühe und null Punkten den letzten Platz erklommen. Wen „Kümmert“ das? Andreas?

 

 

Tiere

Tiere sind ganz schön intelligent. Ich kenne kein einziges Tier, das Sport treibt!

 

 21.05.2015

 

Glaubwürdigkeit


Es wird immer gewarnt, die Politik dürfe ihre „Glaubwürdigkeit“ nicht verlieren. Hä? Nackte sollen aufpassen, dass sie ihre Kleidung nicht verlieren? Kriminelle sorgen sich plötzlich um ihren „guten Ruf“? Boxer sollen jetzt den Gegner streicheln? Können Fische jetzt Fahrrad fahren? Seit wann sagen Vertreter (egal ob von Versicherungen, von Staubsaugern oder von Politik) die Wahrheit? Ganoven müssen lügen und die drauf reinfallen bleiben die Dummen!

 

 

Flüchtlingsboote versenken?


Damals sind Menschen von Ost- nach Westberlin durch einen heimlich ausgegrabenen Tunnel geflüchtet. Hätte man den auch zuschütten oder sprengen sollen um den Schleusern das Handwerk zu legen?

 

 

29.04.2015

Tröglitz

Also ich finde es schon ein bißchen übertrieben, dass sich die Stadt Tröglitz jetzt für die Olympiade bewirbt, nur weil einige Einwohner so wahnsinnig mit brennenden Fackeln umgehen können.

 

 

„Die Anstalt“ im März 2015

 

„Ein deutscher Gast bekommt in einem griechischen Lokal eine Rechnung über 332 Milliarden präsentiert und erkennt: „Das is' ja der Deckel von mei'm Opa!“ Aber die Schuldberatung beim Auswärtigen Amt erklärt ihm, mit welchen Tricks Deutschland die griechischen Ansprüche bis zum heutigen Tag abgewehrt hat. Zum Beispiel die der Überlebenden und Hinterbliebenen des Massakers von Distomo, wo eine SS-Kompanie am 10. Juni 1944 mindestens 218 Zivilisten ermordete. Das Bild eines vierjährigen Jungen, der den Massenmord überlebte, erscheint im Hintergrund. Und dann stehen auf einmal zwei Ouzos auf dem Tisch. „Die sind von dem Herrn da drüben.“ - „Sagen Sie mal, kennen wir uns?“ - „Ja! Mein Name ist Argyris Sfountouris. Ich bin der kleine Junge, ich habe 1944 meine Eltern verloren und bin an der Hand meiner Schwester aus dem brennenden Haus geflohen.“ Da ist Schluss mit lustig, das Kabarett implodiert, die verdrängte historische Realität sitzt am Tisch. Sekundenlanges Schweigen im Studio. Die Plappermaschine hält für einen Augenblick die Luft an.“

 

(Florian Sendtner in „Konkret“ 5/15)

 

Ich habe noch nie eine Fernsehsendung gesehen, die mich mehr beeindruckt hat als diese!

 28.04.2015

„Kriminelle Schlepperbanden“ II

 

Übrigens nur zur Erinnerung: Zu DDR-Zeiten hießen die kriminellen Schlepper an der innerdeutschen Grenze noch „Fluchthelfer“ und wurden in der „freien“, westlichen Presse gefeiert.

 

 

Wie komme ich auf Schäuble?

 

Lieber Tsipras und Varoufakis in der Regierung als arrogante und asoziale Arschlöcher!

 

 

24.04.2015

 

„Kriminelle Schlepperbanden“

 

Glaubt man unseren Politikern sind „kriminelle Schlepperbanden“ schuld am ganzen Flüchtlingsdrama im Mittelmeer. Tatsächlich sind die Schlepper die letzte Hoffnung für Kriegsflüchtlinge und Vertriebene. (Vor 70 Jahren waren viele Deutsche selbst Vertriebene.) Wenn Menschen verhungern, hilft es dann, die zu kriminalisieren, die Brot verkaufen?

 

 

G 36

 

Uschi von der Leyen mustert 167.00 G36-Gewehre der Firma Heckler und Koch bei der Bundeswehr aus, da sie bei Hitze nix taugen. Schade, ich kann Gefallen an dem Gedanken finden, dass durch nixnutzige Gewehre mehr Menschen am Leben bleiben!

 

 

Obama und Castro

 

Obama will Kuba von der „Liste der terroristischen Staaten“ streichen. Na gut; viel wichtiger ist aber doch, ob Castro auch die USA von einer solchen Liste streichen könnte. Ich glaube nicht! Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Kubaners beträgt 79,1 Jahre, die eines Haitianers z.B. nur 62,7 Jahre. Die sind zu oft von den Amerikanern „gerettet“ worden. Ob sich das alles in Kuba nun auch bald ändert?

 

 

Weltsozialamt Deutschland ?

 

Wussten Sie eigentlich schon, dass jeder der 6,6 Millionen Ausländer in Deutschland jährlich durchschnittlich 3.300 Euro mehr Steuern und Abgaben zahlt, als er erhält? Rechnen Sie sich das mal hoch! (Warum steht sowas wohl nie in der Bildzeitung?)

 

 

Hungern für die Banken

 

Zu den Auswirkungen der EU-“Politik“ bez. Griechenland fällt mir nix mehr ein. Man kann sich nur noch schämen. Genau so wie über das europäische „Engagement“ im Mittelmeer. Nicht nur Menschen gehen unter, sondern vor allem unsere „christliche“ Moral!

 23.12.2014

Folgen der Folter

Appetitlosigkeit, Angstgefühle, anfängliche Schlafstörungen, depressive Verstimmung , Nervosität, Unruhe, Agitiertheit, Aggressionen, Zähneknirschen, Depressionen, verminderte Libido, Verwirrung, Spannung, Schwindelgefühl, Zittern, Ameiselaufen (kribbeln), Dämpfung (Sedierung), Spannungskopfschmerzen, verschwommenes Sehen, Drehschwindel, Schmerzen im Nasen-Rachenraum, Aufstoßen, Erbrechen, Verstopfung, übermäßiges schwitzen, Muskespannung, Reizbarkeit, Gewichtsverlust, Muskelzuckungen, emotionale Labilität.

Nein, die Aufzählung stammt nicht aus dem letzten Foltebericht der USA. Es handelt sich um die "häufigen" Nebenwirkungen bei der Einnahme des Medikaments "Ritalin".

 

13.09.2014

Woody Allen:

 

„Man hat mich einmal gefragt, ob es mein Traum wäre, in den Herzen der Menschen weiterzuleben, und ich sagte, ich würde gerne in meiner Wohnung weiterleben.“

 

05.09.2014

Islamischer Staat!?

 

Wir lesen grausame Berichte:

 

1. Als am 10.August ein Zivilist, einer Sparanweisung des Bürgermeisters folgend, seinen eigenen Hund erschoss, schrieben die IS-Milizen diesen Schuß einem Widerständler zu, nahmen 15 weitere Zivilisten fest und richteten sie alle hin. Ein IS-Führer sagte dazu: „Das widerspricht den Geboten des Völkerrechts. Das Unrecht, das wir tun, werden wir wieder gutzumachen suchen, sobald unser militärisches Ziel erreicht ist.“

 

2. Die Massenmorde der Invasoren haben ein historisch beispielloses Ausmaß erreicht. Bei der Aktion „Kalifat jetzt“ wurden innerhalb von 15 Monaten über 2 Millionen Christen und Jesiden ermordet. Allein in der Stadt M. wurden 250.000 Menschen umgebracht.

 

Ist das nicht grausam? Ja. Allerdings sind die Berichte schon etwas älter. Der erste (aus dem Buch „Deutsche Kriegsgreuel 1914“ von John Horne und Alan Kramer) ist genau 100 Jahre alt. Gewütet haben keine IS-Milizen, sondern deutsche Soldaten beim Überfall auf Belgien. Die ehrlichen Worte stammen vom deutschen Reichskanzler Bethmann-Hollweg (offen gesprochen im Deutschen Reichstag). Im zweiten Fall wütete nicht der IS, sondern die SS und die Deutsche Wehrmacht. Bei der „Aktion Reinhard“ waren über 2 Millionen Juden in den Lagern Belzec, Sobibor und Treblinka die Opfer (plus 50.000 Roma zusätzlich). M. Steht (zusätzlich) für das Lager Majdanek bei Lublin.

 

Genau diese SS-Mitglieder und diese Soldaten der Deutschen Wehrmacht sind die Großväter der heute so wohltätigen Waffenlieferanten. Man kann den Anderen gar nicht so viel Brutalität unterstellen wie man sich selbst reinwaschen möchte. Der IS kämpft inzwischen bereits mit deutschen (eroberten?) Waffen. Geben wir den Anderen also auch eine Chance, denn am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Pfui Teufel!

 

 

02.09.2014

 

Helmut Schmidt

 

der 95-jährige sagte in einem gemeinsamen Interview mit dem 88-jährigen Schriftsteller Siegfried Lenz:

„Jedenfalls haben die alten Kriegsteilnehmer nicht das heutige Schlagwort von der „responsibility to protect“ erfunden. Ein schlimmes Schlagwort, das zwar idealistisch klingt, zugleich aber den Vorwand für Interventionen in dritte Staaten liefert. Das ist lebensgefährlich. Das hätten die Kriegsteilnehmer nicht erfunden.“

Frage: „Weil die folgenden Generationen leichtfertiger sind?“

Schmidt: „Ja. Viel leichtfertiger. Ihnen ist auch die Gefahr des atomaren Weltkrieges nicht bewusst.“

Lenz: „Leichtfertigkeit. Ja, so ist es leider.“

  

Wolfgang Huber

 

Der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland verrät seinen Auftrag, Gottes Wort zu predigen. Nach einer atemberaubenden Interpretation des Gotteswortes „Wenn Dich einer auf die rechte Wange schlägt, so halte auch die linke hin“ beantwortet er die Frage: „Kann Frieden machen auch das Töten anderer Menschen einschließen?“ mit: „Im äußersten Notfall ja. (….) Für mich schließt das Gebot „Du sollst nicht töten“ auch das Gebot ein: „Du sollst nicht töten lassen“.“

Es ist immer wieder spannend, wenn sich namhafte Theologen künstlich aufblasen und Gott spielen wollen. Gottes Wort ist vollkommen unerheblich gegen das arrogante Pfaffengeschwätz. Auf der anderen Seite erlaubt es uns Christen jedoch sicherlich auch bei den anderen Geboten Gottes einen gewissen Spielraum.

Nehmen wir z.B. das Gebot: „Du sollst nicht ehebrechen.“ …..es sei denn, Du bist notgeil. Die Untreue der Anderen lässt sich nur durch die eigene Untreue ausgleichen.

Oder: „Du sollst nicht stehlen“, … es sei denn, der Andere hat eh schon zuviel und Du brauchst das Geld!

„Du sollst kein falsches Zeugnis reden wider Deinen Nächsten.“ Hier müsste Huber eigentlich Schiss kriegen, nicht in den Himmel zu kommen. Es ist eindeutig eine Lüge, dass Huber unterstellt, Gott habe bei seinem Tötungsverbot Ausnahmen zugelassen! Armer Huber! Wir werden Dich in der Hölle besuchen. Denn wie sagst Du so schön in Deinem theologischen Dünnschissgeschwurbel: „Ich kann niemandem das Recht absprechen, jede Form tötender Gewalt abzulehnen.“ Ach, das ist ein Recht? Ich dachte schon, das sei des Christen Pflicht! Na da haben wir ja noch mal Glück gehabt; oder?

Vergelt's Gott!

  

Thomas Strobl

 

Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende im Bundestag sagte: „Was heute in Syrien passiert, ist morgen eine Gefahr für Stuttgart.“

In Syrien wird das Regime von Assad seit Jahren bekämpft. Ist morgen tatsächlich jetzt Fritz Kuhn dran? Oder hat der Strobl einfach nur einen Sprung in der Schüssel?

 

Frieden schaffen?

 

Ein Kalifat droht im Irak,

plötzlich sind wir wieder stark.

Alle rennen zu den Waffen

und am Schlimmsten sind die Pfaffen,

die das gutheißen und fördern,

denn das macht sie selbst zu Mördern!

Gaucks und Hubers Blasphemie

ermuntert andere wie nie:

Pfarrerstochter Angela

war als Allererste da;

doch Steinmeier und Gabriel

sind da ebenfalls ganz schnell.

Was scher'n uns die 10 Gebote?

Es gab doch schon so viele Tote;

jetzt gilt's, das Ruder rumzureissen,

die Ander'n soll'n ins Gras auch beissen.

Der IS-Kämpfer wird ab heut'

Opfer deutscher Wertarbeit!

 

30.08.2014

 

Cem Özdemir

 

sagt zum Thema „Islamisten stoppen“: „Das macht man nicht, indem man mit ihnen Diskussionen macht, sondern das macht man so, wie es die Amerikaner machen. (…) Und die Kurden machen das wiederum nicht mit der Yogamatte unter dem Arm, sondern sie machen es mit Waffen.“

Was ist aus dem, ehemals „grün“ angehauchten, Sozialarbeiter aus Bad Urach bloß geworden? Keine Diskussionen! Lasst die Waffen sprechen! Wahrscheinlich ist seine Yogamatte kaputt oder er hat zu viel gekifft vom Shit Marke Eigenbau, der bei der „Ice-Cube-Challenge“ im Hintergrund zu sehen ist. Gebt Haschisch nicht frei! Ihr seht ja: Es macht dumm!

 

24.08.2014

 

Kapitalismus...

...war schon als Kind Scheiße!

 

 Flintenweib

Die Kriegsministerin Ursula von der Leyen hat bez. der kommenden Fußballweltmeisterschaften gesagt: „Wo auch immer gespielt wird: Deutschland schickt schießendes Personal.“ Dafür ist sie auch aus den eigenen CDU-Reihen kritisiert worden. Das komplette ZEIT-Interview enthält allerdings wesentlich brisantere Aussagen, die einem die Haare zu Berge stehen lassen.

 

Beispiel 1) Frage: „Bis zur vergangenen Woche galt der Grundsatz, kein militärisches Gerät in Krisengebiete zu liefern. Mit den Lieferungen in den Nordirak hat sich das geändert. Ist das der Beginn einer neuen Außenpolitik?“ - Antwort von der Leyen: „Nein, es ist eine Weiterentwicklung der Sicherheitspolitik.“

Waffenlieferungen in Krisengebiete als „Weiterentwicklung der Sicherheitspolitik“ zu bezeichnen ist von einer derart penetranten arroganten Großkotzigkeit, dass man gar nicht so viel essen kann wie man kotzen möchte. Man schickt doch auch keine Schweinshaxen in Diätkliniken. Oder wäre das vielleicht auch eine Weiterentwicklung der Gesundheitspolitik?

 

Beispiel 2) Von der Leyen: „Wir sind auch sicherheitspolitisch global herausgefordert.“ - ZEIT: „Eine Sicht, die laut Umfragen von der Bevölkerung nicht geteilt wird.“ - Von der Leyen: „Umso mehr sind wir Politiker gefordert, die Debatte beherzt, offen und unerschrocken zu führen.“ 

Was schert mich die Demokratie? Was scheren mich meine Wähler? Ich weiß es doch sowieso besser! - Ob Flinten-Uschi eines (oder mehrere) ihrer 7 Blagen ebenso „unerschrocken“ als Kanonenfutter in den Krieg schickt?

 

Beispiel 3) Frage: „Wie können wir sicher sein, dass wir die Lage nicht verschlimmern, wenn wir Waffen liefern?“ Antwort von der Leyen: „Diese Garantie gibt es nirgends.“ 

Wenigstens ehrlich. Hat sie nicht mal einen Eid geschworen, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden? Aber grenzenlose Überheblichkeit führt halt schon mal schnell zum Meineid.

 

Beispiel 4) Von der Leyen: „Lassen wir im Ernstfall die Balten im Stich, ist die Nato tot.“ - ZEIT: „Zugespitzt heißt das also: Wir ziehen für Lettland in den Krieg.“ - Von der Leyen: „Was heißt für Lettland? Für uns!“ 

Wir ziehen für uns in den Krieg! Das muss man sich mal vorstellen. „Jedem soll die Hand abfallen, der jemals wieder zur Waffe greift.“ Dies sagte einmal ihr, nicht gerade pazifistischer, Parteifreund Franz-Josef Strauß. Hoffentlich fällt jedem, der solch dummdreisten bellizistischen Sprüche klopft, ebenfalls die Hand ab, der Verstand ist ja schon weg! Wäre sie doch in ihren Kitas geblieben, aber irgendwann hätte sie sicher dort Kriegspielzeug zur Pflicht gemacht.

 

Genug! Es geht schon gar nicht mehr um das Verhindern von Kriegen, sondern nur noch ums Waffen liefern oder mitmachen. Von der Leyen ist keine Alternative, sondern eine alte Naive, die nichts aus der Geschichte gelernt hat.

  

Ernährungsberater

Als Folge der Sanktionsmaßnahmen durch den Westen, offiziell wegen Hygienemängeln, hat nun Russland in Moskau einige McDonaldsfilialen geschlossen. So tragen die USA und die EU zumindest zu einer gesünderen Ernährung der russischen Bevölkerung bei. Ich finde, in deutschen Mäckesfilialen ist es auch saudreckig, oder?

  

Kriegsgründe?

 Warum ist ein Lastwagenkonvoi voller Pflaster, Mullbinden, sanitärer Hilfsmittel, etc. ein kriegsverschärfendes Ereignis? Warum guckt nicht einfach mal einer in die LKWs rein, nimmt die vermutlich nicht drin liegenden Waffen raus und lässt sie dann weiterfahren? Warum stellt Israel nicht einfach einen Soldaten mit einem dicken Vorschlaghammer an die sich in Israel befindenden Tunnelausgänge aus dem Gazastreifen? Warum tut man nicht alles dafür, Religionen abzuschaffen und der Vernunft eine Chance zu geben?

18.08.2014

  Sorry

Aus Versehen habe ich gestern den Europaparlament-Arier Elmar Brok mit dem „Sonntag Aktuell“-Schmierfink Wolfgang Bok verwechselt. Dessen heutige Kolumne in der „Sonntag Aktuell“ zeigt mir jedoch, dass die beiden „Brüder im Geiste“ sind. Und das ist schlimm genug! Wolfgang Bok macht sich über die Putinversteher lustig, die Putin „für einen guten Iwan“ halten. Er sieht unsere Kasernen „zu großen Kitas schrumpfen“. Auch die Gauck-Kritiker kriegen bei ihm ihr ironisches Fett ab: „Der gelernte Pastor Gauck glaubt nicht, dass die Bergpredigt als Staatsdoktrin taugt. Unerhört!“

 

Vermutlich helfen in Boks gotteslästerlichen Augen nur immer mehr Waffen und immer weniger Bergpredigt. Dieser Armseligkeit an Heuchelei und Blasphemie gibt „Sonntag Aktuell“ immer wieder Raum geistigen Dünnschiss zu verbreiten. Wie soll da die Welt friedlicher werden?

16.08.2014

 Haderthauer

Wenn Frau Haderthauers (frühere?) Firma Modellautos für bis zu 50.000 Euro verkauft und die Psychiatriepatienten, die diese Autos bauen, mit 2 Euro pro Stunde abspeist, so nennt die Dame das ein „von Idealismus getragenes Engagement“. Mein Tipp an die CSU: Setzt das Gehalt für die Chefin der bayrischen Staatskanzlei doch ebenfalls einfach auf 2 Euro pro Stunde herab. Engagiert Euch! Soviel Idealismus werdet Ihr doch wohl noch aufbringen!

 

 

KotzBROcKen

 

Der CDU-Europaparlament-Arier Elmar Brok sagte über Vorschläge von Margot Käßmann zur Abschaffung der Bundeswehr: „Die Käßmannisierung der Republik sollte nicht noch weiter vorangetrieben werden.“ Nun sind die dumm-dreisten Tiraden des Herrn Brok aus den Kolumnen der Zeitung „Sonntag aktuell“ ja hinlänglich bekannt. Ich finde, die KotzBROcKisierung der Republik sollte nicht noch weiter vorangetrieben werden!

10.08.2014

 Es gibt nicht nur Christen, Muslime, Jufen, etc. Viel interessanter ist
das Evangelium des Fliegenden Spaghettimonsters, von dem vermutlich
Jesus abstammt. Jeder, der beweisen kann, dass dies nicht der Fall ist,
erhält 1 Million Euro.

"Zentrale Glaubensinhalte:
Die Welt wurde vom nicht nachweisbaren Fliegenden Spaghettimonster
erschaffen. Alle Hinweise auf eine Evolution wurden von ebendiesem
bewusst gestreut, um die Menschen zu verwirren.
Bobby Henderson ist der Prophet dieser Religion.
Piraten werden als die ursprünglichen Pastafaris verehrt. Lebensmaxime
der Gläubigen ist „WWAPD?“ („What Would A Pirate Do?“, englisch für „Was
würde ein Pirat tun?“) in Anspielung auf den christlichen Slogan
W.W.J.D. („What would Jesus do?“, englisch für „Was würde Jesus tun?“).
Das Fliegende Spaghettimonster verlangt das Tragen von Pirateninsignien
(full pirate regalia).
Einzige Ursache für die globale Erwärmung, Orkane und alle anderen
Naturkatastrophen ist die sinkende Zahl von Piraten seit Beginn des 19.
Jahrhunderts. Dies gilt unter Pastafaris als empirisch bewiesen.[5] In
diesem Zusammenhang wurde auch der mehrdeutige, englische Ausdruck
„Pirates are cool!“ bekannt, cool kann in diesem Falle sowohl als
abgefahren als auch als kühl verstanden werden. 2008 interpretierte
Henderson die wachsende Piraten-Aktivität am Golf von Aden als einen
weiteren empirischen Beweis für die Richtigkeit des
Erderwärmungs-Dogmas, denn es sei festzustellen, dass Somalia weltweit
die höchste Piraten-Dichte und gleichzeitig die niedrigste CO2-Emission
aufweise.[6]
Nach dem Tod stehen den Gläubigen im „Himmel“ unter anderem ein
Biervulkan und eine Stripper- und Stripperinnen-Fabrik zur Verfügung.
Gebete beenden die Anhänger mit dem Wort Ramen (oft auch RAmen
geschrieben), der Bezeichnung für eine vor allem in Japan verbreitete
Nudelart.
Im Buch Das Evangelium des Fliegenden Spaghettimonsters werden unter
anderem analog zu den Zehn Geboten des Christentums die acht „Mir wär’s
wirklich lieber Du würdest nicht…“s beschrieben, die vom
Spaghettimonster gepredigt werden. Die darin erklärten Grundsätze
sprechen sich unter anderem gegen Diskriminierung, Vorurteile, religiöse
Dogmen, Nötigung und Frauenfeindlichkeit aus. Das achte „Mir wär’s
wirklich lieber Du würdest nicht…“ beschreibt eine abgewandelte Form der
Goldenen Regel, es fordert zur Freien Liebe und dem Gebrauch von
Kondomen auf.

Die acht „Mir wär’s wirklich lieber, Du würdest nicht …“
Mir wär’s wirklich lieber, Du würdest Dich nicht wie ein oberheiliger
Heuchler aufspielen, wenn du meine nudlige Güte beschreibst. Wenn
irgendwelche Leute nicht an mich glauben, ist das echt okay. Ich bin
nicht so eitel. Außerdem: Es geht nicht um diese, also weich nicht vom
Thema ab.
Mir wär’s wirklich lieber, Du würdest nicht meine Existenz als Mittel
benutzen, um jemanden zu unterdrücken, zu unterwerfen, zu bestrafen, zu
vernichten und/oder du weißt schon. Ich verlange keine und benötige
keine Opfer. Und Reinheit ist was für Trinkwasser, nicht für Menschen.
Mir wär’s wirklich lieber, Du würdest nicht Leute wegen ihres Aussehens
beurteilen oder was für Klamotten sie anziehen oder wie sie reden oder
wie auch immer – sei einfach nett, okay? Oh, und kriegt das mal in eure
Dickschädel: Frau = Person. Mann = Person. Klar? Klar. Eine ist nicht
besser als der andere, solange wir nicht über Mode reden. Tut mir leid,
aber ich hab’ das den Frauen überlassen und einigen Kerlen, die den
Unterschied zwischen dunkeltürkis und scharlachrot kennen.
Mir wär’s wirklich lieber, Du würdest nichts tun, das Dir selbst oder
Deinem bereitwilligen, volljährigen und geistig gesunden Partner
peinlich sein müsste. Wem das nicht passt, der kann mich mal – ich
glaube, die Formulierung lautet: am A**** lecken. Wem das auch nicht
passt, der sollte am besten die Glotze ausmachen und zur Abwechslung ein
Stück spazieren gehen.
Mir wär’s wirklich lieber, Du würdest Dir die verklemmten,
frauenfeindlichen Vorstellungen anderer nicht auf nüchternen Magen
anhören. Esst etwas, dann macht euch über die Idioten her.
Mir wär’s wirklich lieber, Du würdest nicht
Multimillionendollar-Kirchen, Moscheen, Tempel, Schreine für Meine
Nudlige Güte erbauen. Das Geld kann man nun wirklich sinnvoller anlegen.
Sucht euch etwas aus:
Armut zu beenden
Krankheiten zu heilen.
in Frieden leben, mit Leidenschaft lieben und die Kosten von
Kabelfernsehen senken. Mag ja sein, dass ich ein komplexes, allwissendes
Kohlenwasserstoffwesen bin, aber ich mag die einfachen Dinge im Leben.
Ich muss es wissen, ich bin der Schöpfer.
Mir wär’s wirklich lieber, Du würdest nicht rumgehen und Leuten
erzählen, ich würde zu dir sprechen. Du bist nicht SO interessant. Nimm
dich mal zurück. Und ich sagte dir bereits, dass du deine Mitmenschen
lieben sollst, kannst du keinen Hinweis erkennen?
Mir wär’s wirklich lieber, Du würdest andere nicht so behandeln, wie du
nicht selbst gern behandelt werden möchtest, es sei denn, du bist mit
Sachen zugange, in denen, ähm, eine Menge Leder, Gleitcreme und Las
Vegas eine Rolle spielen. Sollte die andere Person auch darauf abfahren,
dann macht es, siehe auch Punkt 4, macht Fotos und, um Mikes willen,
benutzt KONDOME! Hätte ich nicht gewollt, dass es sich gut anfühlt, dann
hätte ich Stacheln oder so drangebastelt."

08.08.2014

Ehrlichkeit

„Keine Sau braucht die FDP!“ So plakatiert die FDP in seltener Ehrlichkeit zur Zeit im Wahlkampf in Brandenburg. Da sollten sich doch die anderen Parteien mal eine Scheibe von abschneiden. Vorschläge:

- „CDU – so überflüssig wie noch nie!“

- „SPD – Sozialismus hat Ruh!“

- „Was wollen noch mal Die GRÜNEN außer Helmpflicht für Fußgänger?“

- „AFD – Ausländer-Filter für Deutschland!“

- „Die Linke - Havana Club für alle!“

- „CSU – Chaos – Seehofer – Untergang!“

- „NPD – die NSU für Feige!“

 

 

 02.08.2014

 

Mein unten stehender Beitrag wurde heute in der Südwestpresse 1:1 als
Leserbrief veröffentlicht. 1:1? Nun, nicht ganz! Als Überschrift stand
dort nicht "Gott oder Gauck?", sondern "Schwerter bitte stecken lassen",
warum auch immer. Und aus meiner Bezeichnung "theologiescher Dünnschiss"
wurde ein "theologischer Krampf". Immerhin haben sie bei der SWP ein
gutes Synonymlexikon; obwohl mir persönlich z.B. der Begriff
"Pfaffendiarrhoe" noch besser gefallen hätte.

Gott oder Gauck?

Bundespräsident Gauck will mehr „deutsches Engagement in internationalen Konflikten“ und schließt dabei, als evangelischer Christ, „militärische Einsätze“ ausdrücklich nicht aus. Er beruft sich dabei auf die „Barmer Theologische Erklärung“ von 1934 (ausgerechnet!). Darin heisst es u.a.:

„Die Schrift sagt uns, dass der Staat nach göttlicher Anordnung die Aufgabe hat in der noch nicht erlösten Welt, in der auch die Kirche steht, nach dem Maß menschlicher Einsicht und menschlichen Vermögens unter Androhung und Ausübung von Gewalt für Recht und Frieden zu sorgen. Die Kirche erkennt in Dank und Ehrfurcht gegen Gott die Wohltat dieser seiner Anordnung an.“

Dieser theologische Dünnschiss (mit Gewalt für Frieden sorgen, Staat nach göttlicher Anerkennung; man weiss doch, das so was zur Hamas und anderen fundamentalistischen Idiotien führt), war möglicherweise dem damaligen Regime geschuldet; umso schlimmer, wenn sich Gauck genau darauf beruft.

Gott sagt das Gegenteil: Du sollst nicht töten! Steck Dein Schwert an seinen Platz (und damit war vermutlich nicht der Bauch des Gegners gemeint), wenn Dir jemand auf die linke Backe schlägt,...., etc.

Auf wen soll der Christ nun hören? Gott oder Gauck? Das ist hier die Frage! Oder anders herum:

Was glaubt Gauck eigentlich wer er ist?

 

30.07.2014

 Verdammtes Land

„Israel und Palästina, das ist ein Brandherd, der nicht aufhört zu lodern. (…) Unfassbar viele Vernagelte, auf beiden Seiten, versperren den Weg. (…) Keine Seite will nachgeben. Als Außenseiter weiß man nie, welches der beiden Lager sich bornierter aufführt. Sie haben ein Maß an Starrsinn erreicht, das nicht zu überbieten ist. Kein Wunder, denn er ist religiös motiviert. Ebenfalls auf beiden Seiten.

Jerusalem ist die „heilige“ Stadt mitten im „heiligen“ Land. Das klingt nach Realsatire. Müsste man doch lange nachdenken, ob es ein Gebiet gibt, auf dem es die letzten paar Tausend Jahre unheiliger, mörderischer und erbarmungsloser zugegangen wäre als hier. Mit den drei Monotheismen – Judentum, Christentum und Islam – als Hauptdarsteller. Rastlos verkeilt in „heilige“ Kriege.“

(Andreas Altmann)

 

 

ZDF

...der ADAC unter den Fernsehsendern!

  

21.07.2014

 Noah

Warum hat eigentlich Noah damals in seiner Arche nicht wenigstens die beiden Mücken erschlagen?

  

Geschmackskontrolle

Es gibt jetzt Hundefutter „mit verbessertem Geschmack“. Wer testet sowas eigentlich? Hat Katzenfutter Mäusegeschmack?

  

Ernährungsbewusst

Neulich bei MacD.: „Bitte einen Double-Cheeseburger, große Pommes und eine Cola light!“

 

 Analphabeten

Das Lieblingsgericht der Analphabeten? Buchstabensuppe!

 

Bumerang

Was macht man eigentlich mit einem alten Bumerang? Wegschmeissen?

  

Religionen

Es ist doch vollkommen wurscht, ob man Moslem, Christ, Mormone oder Jude ist. Wichtig ist doch nur, dass wir alle an Nonsense glauben!

 

 

16.07.2014

 

Hubschrauber

 

„Wir sollten religiösen Menschen mit Freundlichkeit und Liebe begegnen, so wie einem Kind, das herumläuft und sagt: Ich bin ein Hubschrauber.“    (Simon Amstell)

 

 

 

Nachrichten 6.6.2014

Kiew: Box-Bürgermeister Klitschko hat im Kiewer Parlament den „Tag der Milchschnitte“ eingeführt. Heiligenscheinfrisurträgerin Julia Timoschenko kommentierte dies in ihrer bekannt unbedarften Art: „Hauptsache keinen Veggie-day. Lieber eine Milchschnitte als gar kein Fleisch!“

 

 

Wir unterbrechen die Nachrichten für die Werbung:

 

Heute im Angebot: Conchitawurst. Beim Kauf von 30 Europaprodukten der Marke „Unsere Heimat“ erhalten Sie 100 Gramm geschmacksneutrale Conchitawurst gratis. Guten Apetitt!

 

Zurück zu den Nachrichten:

 

 

Reutlingen: Die neue Stadthalle in Reutlingen, BBB – Babsi-Bosch-Bunker, wird Austragungsort des Städtewettbewerbes „Wie umgehe ich Volksentscheide?“ Die düstere Stimmung in der Halle macht die Stadt Reutlingen zum absoluten Favoriten in der Disziplin „Volksverarschung mit Ansage“.

 

Stuttgart: Auf Veranlassung des Verkehrsrowdys Yogi Löw hat die deutsche Nationalmannschaft ihren Vertrag mit der Firma Daimler gekündigt und nun einen neuen Vertrag mit der Firma Bobbycar abgeschlossen. Löw: „Das kommt auch dem Spieltrieb unserer Mannschaft entgegen“.

 

Luzern: Die FIFA hat den umstrittenen Austragungsort der Fußballweltmeisterschaft 2022, Katar, gecancelt. Die Spiele werden nunmehr an das Land Monaco vergeben. FIFA-Chef Blatter sagte dazu, in Monaco gebe es zwar keinen Fußballplatz, dafür stimme aber das Klima und der finanzielle Background!

 

 01.06.2014

 

„Wonderful Pistachies“

Auf einer Packung Pistazien fand ich den wunderbaren „Hinweis für Allergiker“: „Enthält Pistazien“. Demnächst wird auf jedem Netz mit Kartoffeln stehen: „Achtung: Enthält Kartoffeln!“ Etwas Anderes wäre es jedoch z.B. bei Erdbeerjoghurt. Dort müsste es heissen: „Hinweis für Allergiker: Enthält keine Erdbeeren, sondern nur Holzspäne!“

  

Mörder mit KITA

Tucholsky sagt: Soldaten sind Mörder!

von der Leyen sagt: Soldaten sind Mütter und Väter, deren Kinder einen Anspruch auf eine Kitaplatz haben; tot oder lebendig!

 

Tebartz v. Elst,

dessen Villa hoffentlich demnächst für Lampedusaflüchtlinge zur Verfügung gestellt wird, soll Militärseelsorger werden. Der Begriff „Militärseelsorge“ bezeichnet einen Widerspruch in sich, wie etwa „Milliardär durch ehrliche Arbeit“ oder „Fucking for Virginity“. Entweder Seelsorge oder Militär! Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass Tebartz v. Elst in den Himmel kommt!

29.05.2014

Kabarett?

„Liebe Russen: Man wird im Westen nicht automatisch schwul. (…) Die größten Schwulenfeinde ham ja häufig selber Popoträume, ne? (…) Aber, liebe Russen, die Homoehe ist nicht Pflicht bei uns. Die Kinder kommen auch bei uns nicht hinten bei den Männern raus – das ist so nicht im Westen, ne?“

 

Kabarett? Nein, es ist Nu(h)r, der Dieter! Dem geht halt manchmal der Gaul durch und das nennt die ARD dann „Satiregipfel“! Lächerlich!

  

17.05.2014

 Ich bin es müde

Warum gab es so lange kein „frisches“ FKK? Bin ich es müde? Nein, aber die Ereignisse der Welt erschlagen mich:

 

Auf der Seite der Ukraine kämpfen (mutmaßlich) 400 Söldner aus den USA gegen „prorussische Kräfte“. Wenn Putin dementiert, dass es „seine“ prorussischen Soldaten sind, glaubt ihm keiner. Aber wer glaubt eigentlich das entsprechende Dementi des „Weissen Hauses“? Ich jedenfalls nicht! Wir werden immer belogen. Giftgas im Irak bei Saddam Hussein; Lüge! „Hufeisenplan“ im Kosovo/Jugoslawien; alles Lüge. Sender Gleiwitz/ Beginn des 2. Weltkrieges; Lüge, Lüge, Lüge! Wer glaubt noch den jetzigen Lügen aus der Ukraine? Wer glaubt unserer (freiwillig?) gleichgeschalteten deutschen Presse, die fein zwischen dem guten Westen und dem bösen Osten unterscheidet?

 

Wer bremst die vor Hass geifernde Frau Timoschenko mit ihre bezopften Heiligenscheinfrisur, die zudem noch vor Geld stinkt, wie manche anderen Oligarchen des Landes ebenfalls? Wer vertraut denn auf solche zwielichtigen Gestalten und ihre faschistischen Helfer? Vielleicht Steinmeier oder Gabriel; aber nicht Schmidt, Schröder und Mißfelder! Überhaupt Gabriel, der Chlorhähnchenimporteur, der sich über gesammelte Unterschriften von Bürgerinitiativen lustig macht. Ist das das Demokratieverständnis der SPD? Dann: Gute Nacht!

 

Oder die Werbung der Parteien zur Europawahl: Nichtssagend, inhaltlos, für Dumme und Blöde! Und dann wundert man sich, dass es gar nicht genug Dumme und Blöde gibt, die auf identische (Nicht-)Aussagen aller großen Parteien hereinfallen. Absoluter Einheitsbrei. Alternativlos!? Nein, aber es ist schon der Untergang Europas, wenn Conchita Wurst den „Eurovision Song Contest“gewinnt.

Die Reallöhne sind nirgendwo in Europa so wenig gestiegen wie in Deutschland, aber das regt offenbar kaum jemanden auf. Deutschland liegt lieber mit Michael Schumacher im Koma! Deutschland hat noch nie so viele Waffen exportiert wie heute, spielt aber gerne den Friedensstifter in der Welt. Mit deutschen Waffen werden Kriege geführt und kein Verantwortlicher schämt sich dafür. Vermutlich rennen die christlichen Waffenbauer jeden Sonntag in die Kirche und beten für den Frieden in der Welt. Heuchelei ist Volkssport! Verlogener geht es nicht mehr! Man kann gar nicht so viel fressen wie man kotzen möchte!

 

Hätten die Russen uns und „Muttis“ Handy abgehört wie die NSA, wäre der Teufel los. Jetzt hört Obama indirekt mit, wenn Mutti mit Putin telefoniert und ärgert sich, dass er kein russisch versteht. Aber sonst? Wir sind ja Freunde und haben nichts zu verbergen. Wozu brauche ich eine Intimsphäre? Die gab es in den KZs ja auch nicht!

 

Die Sonne scheint umsonst, Flüsse fließen umsonst, der Wind bläst umsonst, Gezeiten sind umsonst. (Demgegenüber kostet Wasser bereits Geld; irgendwann wird sicherlich auch die Luft privatisiert und man darf nur noch atmen, wenn man eine Sauerstoffgebühr bezahlt hat.) Trotzdem wird der Strom immer teurer, weil es z.B. ein Wahnsinnsvermögen kostet, die Scheiß-Atomkraftwerke wieder abzubauen und den Strahlenmüll bis zum Sankt-Nimmerleinstag zu entsorgen und zu bewachen. Dies sollen wieder die Steuerzahler berappen, während sich einige Konzerne am Atomstrom tot und dämlich verdient haben. Das mit dem „dämlich“ ist dabei durchaus wörtlich zu nehmen, wenn man an die Abfindungen und Renten für so manche dekadenten Vorstandsvorsitzende denkt.

 

Überall führt der Kapitalismus zu Ungerechtigkeit, Ausbeutung und Armut; nicht nur in Bangladesch. Die Einlullung der Bevölkerung durch private und teilweise auch durch öffentlich-rechtliche Fernseh- und Radiosender funktioniert optimal. Die Unterhaltungsbranche boomt, die politische Berichterstattung ist, bis auf wenige kabarettistische Ausnahmen, eindimensional. Der Bürger pennt. „Brot und Spiele“ sorgen einigermaßen für die elementaren Grundbedürfnisse; alles Andere ist weit weg. Der Traum von einer besseren Welt? Nach etlichen Enttäuschungen ausgeträumt!

 

Die sonnige heile Welt der Werbeplakate hat mit dem Vormittag in der tristen, stinkigen Realität bei einem „Jobcenter“ überhaupt nichts gemein. Das merken die verarschten Menschen immer mehr. Das vergrößert den Hass auf die neunmalklugen Sprüche von „denen da oben“ noch mehr oder es führt in die Resignation und in die Depression oder in den Faschismus.

 

„Wehret den Anfängen!“ kann heute nur heissen: „Der Spieß gehört umgedreht! Die Armen sind schuld, dass es Reiche gibt! Die Armen sind schuld an den Reichen! Wir sind schuld! Da hilft nur tätige Reue und Wiedergutmachung! Kein Milliardär hat sich seinen Reichtum (mit seiner Hände Arbeit) „erarbeitet“. Er ist das Ergebnis von Betrug, Steuerhinterziehung, Vererbung, Spekulation, arglistiger Täuschung, etc., etc., auf unsere Kosten! Es ist unser Geld! Holen wir es uns zurück und die Welt kann endlich eine friedliche werden!

 

Song:  "Ich bin es müde"

 

03.04.14

 

Die Russen kommen

„Anders als deutsche Politiker, die keinen Furz lassen können ohne Genehmigung durch die gesellschaftliche Herrschaft, hat Putin nicht nur das Schwätzen, sondern das Sagen. Er kann Oligarchen, vor denen Merkel, Gabriel und tutti quanti nichts zu machen haben als Knicks und Diener, in den Knast bringen oder aus dem Land jagen. Das macht Leute, die das nicht können, richtig böse, es gibt ihrem Haß klinisches Format.“

(Hermann Gremliza)

 

 

27.03.2914

 Tebartz van Elst

ist zurückgetreten. Zur Verteidigung sagte er, dass er „als Bischof weder ein Finanz-, noch ein Baufachmann“ sei. Das stimmt! Als Bischof ist er lediglich ein Fachmann für Prunksucht und Verschwendung!

 13.03.2014

 

Der große Wohltäter Hoeneß

Was für ein toller, sozial eingestellter Mann! Mein Gott! Das, was er angeblich Gutes getan hat ist im Vergleich zu seinem Vermögen etwa so, als ob ein Durchschnittsverdiener jeden zweiten Sonntag einen Hosenknopf in die Kollekte der Kirche gesteckt hätte. Super! Dankeschön! Vergelt’s Gott!

 

 

11.03.2014

 Hoeneß

Kommt der Name eigentlich von Hohn? Na ja, nicht so schlimm. Das kann doch jedem von uns mal passieren, dass er nicht mehr so genau weiss, ob er nur 3 oder (inzwischen) über 27 Millionen an Steuern hinterzogen hat, oder? Ist Euch doch sicher allen auch schon passiert. Ist doch menschlich.

Sind wir nicht alle ein bisschen unmoralisch? Verkäuferinnen werden für einen nicht eingelösten Pfandbon gefeuert, weil sie ihren Arbeitgeber damit „bestohlen“ haben. Hoeneß, Schwarzer und Konsorten haben aber ja nicht ihren Arbeitgeber, sondern nur uns alle beschissen und bestohlen. Das muss doch mildernde Umschläge geben! (Und dass Hoeneß damals schon Daum denunziert hat, Schwamm drüber! Er ist halt ein Teufelskerl, der viel Gutes tut.)

 

 

10.03.2014

 Die Russen

Also wirklich! Da haben die Deutschen im letzten Weltkrieg 28 Millionen Russen (unvorstellbar, aber wahr) umgebracht und jetzt werden die schon wieder frech. Da müssen wir uns wohl wieder neue Sanktionen überlegen. Damals waren die Russen so frech, Auschwitz zu befreien. Das werden wir ihnen nie verzeihen! Außerdem ist die geplante Volksabstimmung auf der Krim allein schon deswegen „illegal“, weil die Russen sie gewinnen werden. Die Demokratie gehört schließlich nur uns und ein paar faschistischen Idioten in Kiew.

 

 Sibylle Lewitscharoff

Die aus Stuttgart stammende Schriftstellerin und Büchnerpreisträgerin hat in einer Rede in Dresden künstlich erzeugte Kinder als „Halbwesen“ bezeichnet. Da seien ja die „Kopulationsheime“ der Nazis noch besser gewesen als die heutige Reproduktionsmedizin. Nur der Geschlechtsakt zwischen Mann und Frau sei der einzig akzeptable Weg, Kinder zu zeugen. Erst einige Tage später hat sie unter Druck ihre Aussagen teilweise zurückgenommen.

 „Halbwesen“ gab es früher schon einmal. Das ist reiner Faschismus! Wehret den Anfängen! Keine Diskriminierungen! Nie wieder Faschismus! Keine Buchpreise für Faschisten!

 

 

07.03.14

 Ukraine

Da trifft ein Friedensnobelpreisträger auf einen lupenreinen Demokraten und schon hat die ganze Welt Angst vor einem Krieg!

 

Bobbele

„Ich sage ja auch ganz klar in diesem Buch, dass ich stolz Deutscher zu bin.“

(Boris Becker; Originalzitat)

 

 Ursula von der Leyen

7:35 Uhr, Berlin; 12.40 Uhr, Mali; 17.15 Uhr, Kabul; die Frisur sitzt!

 

04.03.2014

 

Albert Einstein im Jahr 1916:

„Wenn ich in ein gutes normales Bürgergemüt hineinsehe, erblicke ich einen mäßig erhellten, gemütlichen Raum. In einer Ecke desselben steht ein wohlgepflegter Schrein, auf den der Hausherr sehr stolz ist und auf den jeder Beschauer sogleich mit lauter Stimme hingewiesen wird; darauf steht mit großen Lettern das Wort „Patriotismus“ geschrieben. Diesen Schrank zu öffnen ist aber für gewöhnlich verpönt. Ja der Hausherr weiss kaum oder gar nicht, dass sein Schrank die moralischen Requisiten des tierischen Hasses und Massenmordes birgt, die er dann im Kriegsfalle gehorsam herausnimmt, um sich ihrer zu bedienen. Diesen Schrein, lieber Leser, findest Du in meinem Stübchen nicht, und ich wäre glücklich, wenn Du Dich der Ansicht zuwenden möchtest, dass in jeder Ecke Deines Stübchens ein Klavier oder ein kleiner Bücherkasten besser hineinpasste als jenes Möbel, das Du nur darum erträglich findest, weil Du von Jugend an daran gewöhnt worden bist.“

 

 

Nochmal Einstein:

„Es liegt mit ferne, aus meiner internationalen Gesinnung ein Geheimnis zu machen. Wie nahe mir ein Mensch oder eine menschliche Organisation steht, hängt nur davon ab, wie ich deren Wollen und Können beurteile. Der Staat, dem ich als Bürger angehöre, spielt in meinem Gemütsleben nicht die geringste Rolle; ich betrachte die Zugehörigkeit zu einem Staate als eine geschäftliche Angelegenheit, wie etwa die Beziehung zu einer Lebensversicherung.“

 

 

26.02.2014

Janukowitsch


ist verschwunden und die Leute können in sein Luxushaus gehen und alles angucken. Und was sehen sie da? Der Präsident hatte offenbar denselben Innenarchitekten wie Tebartz van Elst. Ob Bischof, Erzbischof, Erzganove, Fußballmanager, Feministin, ukrainischer Präsident oder Mafiaboss. Es ist halt ein Vorbild wie das Andere! Mit ihrer Gier bescheissen sie uns alle. Da kann die Jugend noch viel von lernen!

22.02.2014

 

Auf dem neuen Berliner Flughafen….


….wird 2014 definitiv kein Flugzeug mehr landen oder starten, wie Mehdorn es zunächst verkündet hatte. Der Pleiten-, Pech- und Pannenchef wird deshalb sicher demnächst Chef des ADAC. Solche aufgeblasenen Aufschneider braucht man da dringend neue.

 

Saudi-Arabien


bewirbt sich jetzt für die kommenden olympischen Winterspiele. Kein Nebel oder Sturm werden dann noch die Schneekanonen von ihrem segensreichen Wirken abhalten können. Statt „Schwerter zu Pflugscharen“ heisst es dann „Öl zu Schnee“!

21.02.2014

Mindestlohn

Die neue Ex-Frau von Silvio Berlusconi erhält jetzt nur noch 1,4 Millionen Euro Unterhalt – pro Monat. (Gefordert hatte sie das Doppelte!) Natürlich ist ihr das zu wenig. Das sind ja am Tag nur ca. 46.000, - Euro; das entspricht dem Wert eines neuen kleinen Wohnmobils. Also praktisch ein Hungerlohn.
Was muss das 77-jährige Arschloch erst an Kohle haben, wenn man ihn dazu verdonnern kann? Warum gibt es eigentlich keine Scham mehr in der Welt der Reichen? Offensichtlich hatten sie alle eine saumäßig miserable Kinderstube! Gier macht hässlich!

  

18.02.2014

 

Tebartz van Elst


…hat offenbar Gelder, die man für bedürftige Familien gesammelt hat, für seinen Luxusprunkbau zweckentfremdet. Nun, das ist halt seit 2000 Jahren katholische Praxis. Guckt euch die Wahnsinnskirchen an, für die Millionen Bauern bluten mussten. Ein Atheist hätte so etwas nie über’s Herz gebracht.

 

Oppermann,


bring halt Dein Opfer, Mann. Wer wird Dich schon vermissen?

15.02.2014

Liebe

„Mama, Papa, ich habe Euch lieb!“ -

„Was? Brauchst Du Geld?“

  

Friedrichs

….ist zurückgetreten. Vor kurzem hat er noch wie ein Löwe in den USA gegen die Bespitzelung der Kanzlerin durch den NSA gekämpft. (Friedrichs in Washington: „Putin tut so was nicht, aber Ihr Amerikaner seid ja unsere Freunde.“) Jetzt ärgert sich „Mutti“, dass sie Friedrichs nicht hat abhören lassen; sonst hätte sie vielleicht von dem Kinderpornographieverdacht gegen den SPD-Politiker Edathy früher gewusst. Außerdem war ihr Vizekanzler Gabriel ein halbes Jahr früher, natürlich „vertraulich“, informiert als sie und hat ihr ebenfalls nix gesagt. Das geht schon mal gar nicht! Das hätte es bei der Stasi nicht gegeben! Dann schon lieber wieder bespitzeln, oder?

  

12.02.2014

 830 Euro mehr für alle

…..Bundestagsabgeordneten; was hattet Ihr denn gedacht? Allein die Diätenerhöhung (was hat das eigentlich noch mit Diät zu tun?) übersteigt das Geld, das Hartz IV-Empfänger bekommen um das Doppelte. Die Abgeordneten aber halten die kommenden 9.082, - Euro monatlich offenbar für so etwas wie einen Mindestlohn! Schämt Euch!

 

 Anerkennung

SPD und CSU hatten sich ursprünglich auf einen Passus im Koalitionsvertrag geeinigt, der hieß: Das Bündnis „lehnt Anbau, Freisetzung und Zulassung gentechnisch veränderter Pflanzensorten ab“. Die CDU erhob Einspruch und der Satz wandelte sich zu: „Wir erkennen die Vorbehalte des Großteils der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik an.“ Also: Bla, bla, bla! So wird aus Ablehnung irgendwie doch eine Anerkennung. Das ist gekonnt! Muss man echt anerkennen! Hilft aber leider keinem weiter, wie so oft!

 

 

08.02.2014

 Valentinstag

 

Bald ist wieder Valentinstag und die Werbung ist voll von Produkten in Herzform. Angefangen bei der Pizza, über Schokolade und Eierlikörflaschen bis hin zum Camembert, wahrscheinlich weil man bei der Liebe immer denkt: „So’n Käse!“ Tatsächlich ist die Herzchenform ja immer kleiner (es fehlt eine große Ecke) und teurer als die normale Rundform, woran man mal wieder zweifelsfrei erkennt: Liebe bedeutet Verzicht!

  

Rückenfamilie? Hä?

 

Der Schokoladenstreusel auf meinem Brot heute morgen war ja ganz lecker. Ich habe aber nicht verstanden, warum die Produktreihe „back family“, zu deutsch also Rückenfamilie heisst. Kann mir das mal einer erklären? Soll man sich die Streusel in den Nacken schütten? Hä?

04.02.2014

 

Schavan im Plagiatorenhimmel

 

Bereits vor knapp 2000 Jahren haben die sogenannten Evangelisten in der Bibel voneinander abgeschrieben. Somit ist der Vatikan als Arbeitsstelle wie geschaffen für die Plagiatorin  Annette Schavan, der die Universität Düsseldorf „vorsätzliche Täuschung“ attestiert. Wir wünschen ihr Gottes Segen!

 

Alice Schwarzer

hat ihre Gelder, die sie z.B. als Kolumnistin der Bildzeitung „verdiente“ (oder besser „erschmierte“), auf ihr geheimes Konto in der Schweiz verfrachtet und somit Steuern hinterzogen. Natürlich tat es ihr leid; nicht so sehr die Tat, sondern mehr, dass die Medien darüber berichteten. Na ja; zumindest in der „Emma“ stand über 30 Jahre nix dergleichen. Schwarzers unmoralisches Verhalten war halt nicht pornographisch, sondern nur schamlos!

  

Tebartz van Elst

ist wieder da. Anstatt seine Luxusresidenz für Lampedusaflüchtlinge oder andere Obdachlose zur Verfügung zu stellen („Kirche der Armen!“) setzt er seinen bischöflichen Arsch wieder selbst auf seine beiden Kloschüsseln. Gleichzeitig auf beide? Das wäre ein Wunder und könnte seiner künftigen Heiligsprechung dienen!

 

 Josef Kardinal Meisner

Meisner, der Kölner Erzbischof,

ist nicht nur ein bisschen doof:

„Muslimische Familien leben verkehrt,

katholische sind dreimal soviel wert.“

Kardinal Meisner ist schon ein sehr schräger

kirchlich katholischer „Würdenträger“;

ist Chef, im Purpur sogar ein ganz schicker,

über katholisch verklemmte Kinderficker.

Wiederverheiratet? Vorher geschieden?

So welche werden von Meisner gemieden.

Bei Abtreibungen, auch das ist schade,

kennt der gottlose Meisner keine Gnade;

sie mit dem Holocaust auf eine Stufe zu stellen:

Der Mann ist eine Schande für Köln.

Es ist wahrlich eine arme Stadt,

die einen wie ihn zum Bischof hat!

 

(Der Vollständigkeit halber sei eingefügt, dass es in der Urfassung der letzten Zeile statt „einen wie ihn“ – „so ein Arschloch“ hieß, das aber der eigenen Zensur zum Opfer fiel.)

 

 25.01.2014

Outing

 

Die Spekulation hat ein Ende. Heute muss es raus! Hiermit möchte ich mich endlich zu meiner sexuellen Veranlagung outen. Ich gestehe es: Ich bin heterosexuell!

 

 Hinweis der Müllabfuhr:

 

Auch „gelbe Engel“ gehören in den „gelben Sack“!

 

20.01.2014

Markus Lanz

 

Das war ja wohl unter aller Sau! Wie der in der letzten Woche in seiner Talkshow mit der Sahra Wagenknecht umgegangen ist, gehört sich nicht! Kein Anstand! Nur Tumbheit! Jetzt wundern mich auch die miesen Quoten nicht mehr. Für so was Gebühren zahlen? Da soll er doch lieber gleich ins Dschungelcamp, das trifft sein Niveau besser und er hat direkt eine höhere Einschaltquote als bei „Wetten, dass…“. Den unverschämten Klugscheißer Jörges schicken wir gleich hinterher, denn im Dschungel wohnt z.Z. die Arroganz!

06.01.2013

Die CSU

 

bekennt sich zu ihren christlichen Grundsätzen und will Uli Hoeness rausschmeissen! In einem aktuellen Papier der Partei heisst es: „Wer betrügt, der fliegt!“ - Kenner der Partei gehen allerdings davon aus, dass damit lediglich die Flüge zu Auswärtsspielen des FC Bayern München gemeint sind! Schließlich ist Uli ja Chef und kein armer Rumäne, Bulgare oder gar Asylbewerber!

 

 

01.01.2014

 Wer war das?



Preisrätsel: Von wem stammt das folgende Zitat?

„Undinen oder Wassergeister sind Elementarwesen, die als Abschnürung aus der Hierarchie der Erzengel hervorgegangen sind.“

A: Lady Gaga
B: Rudolf Steiner
C: Helene Fischer
D: Papst Benedict, der XVI

Unter den richtigen Einsendungen (an berti@bertikurz.de) wird eine CD “Best of Berti Kurz” verlost. Falsche Einsendungen werden direkt an die Verlosung „Eine Nacht mit Justin Bieber“ weitergeleitet. Einsendeschluss ist Montag, der 6.1.2014. Viel Glück!

 

Preisausschreiben

 

So, die Sieger meines Preisausschreibens stehen fest! Da nur 2 ½ richtige Antworten eingegangen sind, habe ich mich entschlossen, 3 Prototypen (Übergangsfeinschliff fehlt noch) der CD „Best of Berti Kurz“ (40 Jahre kabarettistische Liedermacherei) zu verschenken. Die Gewinner sind: Antje und Rüdiger. Martin erhält dieselbe als Fairnesspreis. Die CDs gehen Euch in den nächsten Tagen zu.

 

Die richtige Antwort lautete: Rudolf Steiner; Waldorflehrer wissen, was sie an ihm haben!

17.12.2013 

Schniedel

Der Schniedel von der baden-württembergischen SPD war laut der „Südwestpresse“ vom 17.12.2013 „über Jahre dümmer als die Polizei erlaubt“. Jetzt hat er Ärger wegen seinen (fehlenden) Steuerbescheiden. Er kann halt einfach nicht rechnen. Aber das ist ja durchaus typisch für Stuttgart-21-Befürworter!

 

Baden-Württemberg ist Spitze!

Allein durch Produkte der Waffenfirma Heckler und Koch in Oberndorf kamen mehr Menschen zu Tode als durch die Atombomben von Hiroshima und Nagasaki zusammen. Wir sind schon ein besonders christliches und frommes Bundesland. Im neuen Kabinett der Großen Koalition sitzt kein einziger Konfessionsloser mehr, obwohl es in Deutschland mehr solche gibt als Protestanten und Katholiken. Alle, die für die Waffenexporte in „Krisengebiete“ zuständig sind, haben heute den christlichen Eid geschworen: „So wahr mir Gott helfe“. Na, dann Gnade uns Gott!

 

27.11.2013

Poesie heute

Wenn ich Dir fehl’,

schick’ mir ne mail;

vom Rande meines Bettes,

poste ich Dir dann was Nettes;

zum Beispiel: „Liebe Maike,

Du bist es, die ich leike.

Und zum Schluss noch schnell:

HDGDL!“

  

Seit ich zuviel soff,

viel zu viel Stoff,

hatte ich Zoff;

dafür ist meine line jetzt off!

 

Beim download im Abendrot hab’ ich’s ihr gemailt:

 

„Bei meinen Facebookfreunden hast Du gerade noch gefehlt!“

16.11.2013

 Obama


sagte letzte Woche zu seiner Gesundheitsreform: „Wir haben die Durchführung dieses Gesetzes versemmelt“. Seit wann gibt es in den USA Semmeln? Muss es nicht eher heissen: Wir haben sie vertoastet?

 

Höhner

Das für kommenden Samstag in Reutlingen geplante Konzert der Kölner Foltermusikgruppe „Höhner“, als Steigerung von Hohn, fällt aus! „Aus termintechnischen Gründen“, wie es heisst. Egal warum; man kann nur dankbar sein, dass der Stadt diese quälende köllsche Pseudofröhlichkeit erspart bleibt!

 

Eben beim „Sudler“

„Was möchten Sie trinken?“ – „Ein Griebenschmalzbrot!“ – „Ein Viertele?“

 

30.10.2013

Einhörnerbeweis

Der Schriftsteller John Updike sagt: Wenn es Gott nicht gäbe, wäre die Welt ein Gruselkabinett, ist sie aber nicht, also gibt es Gott.

Das heisst also: Wenn es keine Einhörner gäbe, wäre die Welt ärmer; sie ist aber (arten-)reich, also gibt es Einhörner!

Für Feen gilt übrigens das Gleiche! Da bleibe ich lieber Antifeeist. Ich glaube an ihre Existenz genauso wenig wie an die Gottes!

Schlepper

Immer wieder liest man jetzt, man müsse konsequenter gegen die „Schlepper“ vorgehen, die die Flüchtlinge z.B. nach Lampedusa schleusen. Als die Flüchtlinge seinerzeit „unsere Brüder und Schwestern aus der DDR“ waren, hießen die Schlepper noch „Fluchthelfer“ und wurden mit Orden behangen. So ändern sich die Zeiten, bzw. die Hautfarben der „Wirtschaftsflüchtlinge“.

20.10.2013

Liebe SPD!
Was ist los mit Dir? Jedes Mal hast Du bisher Deine Wahlversprechen gebrochen! Damals hast Du vor der Wahl zum Beispiel gegen die geplante Mehrwertsteuererhöhung der CDU um 2 Prozent gewettert. Nach der Wahl hast Du mit den Schwarzen zusammen eine Mehrwertsteuer um 3 Prozent beschlossen. Vor der Wahl hast Du gegen die Rente mit 67 Wahlkampf gemacht; danach hast Du sie, obwohl nichts davon in irgendeinem SPD-Programm stand, beschlossen.
Liebe SPD; der Wähler ist doch nicht dumm! Er weiss, dass Ihr nach der Wahl immer planmäßig das Gegenteil dessen tut, was Ihr vorher versprochen habt. Dieses Mal habt Ihr versprochen, nicht mit den Linken zu koalieren. Natürlich haben sich die Wähler deshalb darauf verlassen, dass Ihr nach der Wahl, gemeinsam mit den Roten und den Grünen, Merkel ablöst. Dafür habt Ihr schließlich die Mehrheit bekommen. Was Ihr jetzt macht ist Verrat am Wähler. Und nur deshalb, weil man sich nicht mal mehr auf Euren Wortbruch verlassen kann, wird Euch die große Koalition bei der nächsten Wahl in einstellige Dimensionen abstürzen lassen. Selber schuld!

 

18.10.2013

Bischof Tebartz van Elst

Ein Vorschlag zur Güte: Wie wäre es, wenn er seine neue Luxuswohnung für ca. 50 Lampedusaflüchtlinge zur Verfügung stellt und selbst stattdessen in deren Auffanglager geht? Buße tut Not und der Herr hätte sein Wohlgefallen daran.

  

Ein Lied aus dem Jahr 1977: „Alles, was ich habe“.

 

Alles was ich habe

11.10.2013

Bescheidenheit

Wie sagte Jesus (oder so ähnlich):

„Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst in den Himmel kommt.“

 

15.08.2013

Mainzer Hauptbahnhof

Sollte man nicht lieber statt den Stuttgarter den Mainzer Hauptbahnhof unter die Erde legen? Da ist das Elend doch noch viel größer!

 

 Die Reutlinger Stadthalle…

…ist jetzt schon 8 Monate alt. Da muss man „nachjustieren“. Neue Bodenbeläge, das Stuhllager wird „räumlich optimiert“, neuer Wandanstrich („hier zweimal im Jahr zu streichen ist ganz normal“), etc., etc.. Man spricht von „Kinderkrankheiten in einem Kultur- und Musenpalast“. Geschäftsführerin Petra Roser sagt: „Wir sind dran, wir haben die Dinge im Blick. Wir sind superstolz auf dieses tolle Haus und wir investieren jetzt in die Optimierung der Technik“, die bisher Scheiße war, wie man ergänzen möchte. Besucher sprechen vom Fäkaliengestank der Toiletten, den man auf der Empore erdulden muss. Eine Glasplatten-Brüstung ist dort „äußerst lästig“, weil sie eine Akustikbarriere darstellt („Die erste Reihe oben haben wir schon gar nicht mehr verkauft“). Und das, obwohl man angeblich „in Deutschland eines der führenden Häuser in Sachen Akustik“ ist.

 

Dies alles wird in einem Jubelartikel verkauft unter der Überschrift „Die Geige jetzt nachjustieren“ (SWP 14.8.2013). Bloß: An der „Geige“ liegt’s nicht. Es liegt am Größenwahnsinn einer Oberbürgermeisterin, die sich im Stile Albert Speers eine „Germania-Bosch-Halle“ als Denkmal setzen möchte und dafür demokratische Volksabstimmungen über den Haufen wirft. Vielleicht sollte man sie mal „nachjustieren“.

06.08.2013

 Hagelschaden

Wer derzeit durch den Landkreis Reutlingen fährt, kann überall die Folgen des schweren Hagelunwetters vom 28.7.13 sehen. Zerschlagene Dachziegel, notdürftig mit Planen repariert, zerborstene Fensterscheiben, Autos mit Totalschaden, etc. Die Handwerker, Dachdecker und Glaser wissen nicht, wo sie anfangen sollen. Die Versicherungen stehen vor der Pleite. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1 Milliarde Euro geschätzt. Ist das viel?

 Ach was, das ist doch nur ein Bruchteil dessen, was z.B. die Mehrkosten von Stuttgart 21 ausmachen. Mit den Gesamtkosten für S 21 könnte man locker die Schäden von weiteren mindestens 15 Jahrhundertunwettern abdecken. Was Ihr draussen seht, sind also nichts als „Peanuts“!

 

24.07.2013

Robert Gernhardt:

„Ein Männlein steht im Walde

ganz still und stumm.

Wenn ich es nicht umfahre,

fahr’ ich es um!“

  

20.7.13

 Bushido 

Was muss man tun, um Bushidos Gehirn auf Erbsengröße zu bringen? – Aufblasen!

  

Neue Serie zum baden-württembergischen Finanzminister:

 Der kleine Nils 

Wie sagte Frau Tülay kürzlich zu ihrem Mann: „Nils, wenn Du nicht buddelst, wer denn sonst?“

  

Michael Breuer 

Lieber Gästebuchschreiber!

Schon klar: Die wahren Demokraten sind die, die das Volk anschwindeln, z.B. bez. der zu erwartenden Kosten, bez. des Brandschutzes, bez. der Wassermanagmentgenehmigungen, etc., und dann über diese Lügen abstimmen lassen!

Um das zu erkennen, braucht man schon einen Professor Klaus Schröder, wer immer das auch sein mag!

 

12.07.2013

 Liebe macht blind

Da hat doch tatsächlich Tülay Schmid, die Frau unseres Finanzministers Nils Schmid, die Patenschaft für den Fildertunnel des Stuttgart-21-Baus übernommen, die die Frau des Ministerpräsidenten Kretschmann abgelehnt hatte. Tülay Schmid ist eine Unterstützerin von S 21 und sagte: „Vor allem bin ich sehr froh, dass der Vorschlag meines Mannes, eine Volksabstimmung durchzuführen, den gesellschaftlichen Konflikt befriedet hat“.

Hä? Ist Friede, wenn die Dummheit siegt?

Sie muss ihren Mann sehr lieben, wenn sie tatsächlich glaubt, dass der aus Scheiße Bonbons machen kann!

 

08.07.2013

 Bei den Samoa-Airlines

zahlt der Fluggast zukünftig nach dem eigenen Gewicht. „Zahl nur für das, was Du auch wiegst“ heisst es in ihrer Werbung. Eine dreistere Aufforderung zur Magersucht habe ich ja noch nie gehört. Wer fast verhungert, hat Vorteile! Hä? Ich wünsche der Airline mehrere Maschinen voll Pygmäen, die alle höchstens zum halben Preis fliegen. Mal sehen, wie schnell die Firma dann pleite geht.

 

Vielleicht sollte man auch mal überlegen, allen Menschen, die Sport treiben, die Krankenkassenbeiträge zu erhöhen; bei den vielen Sportunfällen!

 

Arbeitslosigkeit

Was können wir gegen Arbeitslosigkeit tun? Nun, da wir alle ausspioniert werden von allen möglichen Geheimdiensten können wir zumindest dafür sorgen, dass die Spione immer zu tun haben und sich über einen sicheren Arbeitsplatz freuen können. Benutzt einfach in jedem zweiten Satz Wörter wie „Dschihad“, „Al Kaida“ oder „Taliban“. Schon springt ihr Filter an und sie müssen reinhören. Also: In Zukunft kein „Hatschi!“ sondern Dschihad, statt Tälesbahn Taliban, statt Yammas Hamas, statt Tesastreifen Gazastreifen, Bin Laden statt bin baden!

 

Helfen wir mit bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit!

 

27.06.2013

Snowden

Was ist jetzt eigentlich der Skandal? Dass Snowden verschwunden ist oder das, was er aufgedeckt hat? Der Hauptskandal ist wohl, dass man jetzt gegen Snowden hetzt!

 

Nicht, dass die Erde eine sich drehende Kugel ist, hat die Kirche entsetzt, sondern dass Galileo das verraten hat.

 

Nicht die Wahrheit interessiert, sondern die Bestrafung ihrer Verkünder.

 

Auf geht’s! Verfolgen wir diejenigen, die behaupten, Stuttgart 21 wird am Ende 20 Milliarden gekostet haben. Das zu sagen ist schließlich offenbar schlimmer als das hinterher zu bezahlen!

 

 Obama,

 

„die Friedensnobelpreisdrohne“! (Urban Priol)

 

21.06.2013

Robert Gernhardt

(immer wieder gern gelesen)

  

Hallo, süße Kleine,

komm mit mir ins Reine!

Hier im Reinen ist es schön,

viel schöner, als im Schmutz zu stehn.

Hier gibt es lauter reine Sachen,

die können wir jetzt schmutzig machen.

Schmutz kann man nicht beschmutzen,

lass uns die Reinheit nutzen,

sie derart zu verdrecken,

das Bettchen und die Decken,

die Laken und die Kissen,

dass alle Leute wissen:

Wir haben alles vollgesaut

Und sind jetzt Bräutigam und Braut.

 

 

(die folgenden zwei Kurzgedichte schrieb Gernhardt wohl in Erwartung von Peer Steinbrück):

 

Die große Menge wird mich nie begreifen,

die Pfeifen.

 

Seht sie an, die Meise.

Trinkt sie, baut sie Scheiße.

Da! Grad rauscht ihr drittes Ei

wieder voll am Nest vorbei.

 

 

Wir haben heut die Frau entdeckt

und zwar als Sexualobjekt,

das war in Wanne-Eickel.

Wir fassten sie sofort ans Knie,

das, wie wir meinten, danach schrie,

dann freilich wurd’ es heikel.

Denn plötzlich sprach die Frau: „Ich bin

ein Mensch wie ihr, mit Herz und Sinn,

mit Seele und Gefühlen.

Bin nicht nur Knie, bin nicht nur Brust,

bin nicht nur da, der Männer Lust

zu lindern und zu kühlen!“

Mein Gott – sie hatte ja so recht!

Was war’n wir lüstern, war’n wir schlecht!

Wir gingen schwer betroffen.

Wir schlichen stumm die Straße lank,

bis wir in einem Bierausschank

uns hemmungslos besoffen.

Im Anschluss daran ging es schnell

Ins nächstgelegene Bordell.

Und da war Polen offen….

 

15.06.2013

Mappus sagt (1): 

„Ich bin nicht bereit, den Kakao, durch den ich ständig gezogen werde, noch selbst auszutrinken.“

Hör mal, Mappus: Diese braune Flüssigkeit da um Dich rum, das ist kein Kakao, das ist die ganze Scheiße, die Du selbst fabriziert hast. Die muss man nicht trinken, man kann aber darin versaufen; es ist nämlich Dünnschiss!

 

Mappus sagt (2),

 

es gebe auf 6000 Aktenseiten „nicht eine Mail, die das Risiko (einer Verfassungswidrigkeit) benennt.“

Hör mal, Mappus: Warum hast Du dann Deinen kompletten privaten Mailverkehr löschen lassen? Das sind doch genau die Typen, die eine alte Oma die Treppe runterschubsen und dann sagen: „Warum rennst Du so schnell?“

 

 

S 21-Befürworter für Arbeitslosigkeit

In der heutigen Südwestpresse ist ein Leserbrief von einem gewissen Michael Breuer aus Metzingen abgedruckt. Er findet es „langsam unerträglich“, dass sich die Stuttgart 21-Gegner „verhalten wie ungezogene Kinder“. Die Energieverschwendung durch die Demonstration schade dem Ansehen Baden-Württembergs, „schmunzelt der Rest der Bundesbürger doch über uns Schwaben“. Außerdem hat er alles schon vorher gewusst: „Bei so einem Projekt sind die Mehrkosten von vornherein klar und Fakt“. Da war er also schlauer als alle S-21-Erbauer und Planer es vorgeben gewesen zu sein. Zum Schluss meint Herr Breuer: „Wir Bürger sollten für wesentlich wichtigere Themen auf die Straße gehen wie Frieden, Klima und Arbeitslosigkeit.“

S 21-Befürworter können manchmal so herrlich unfreiwillig selbstentlarvend sein: Nicht mal einen geraden Satz kriegen sie mehr hin.

 

9.6.2013

 

"Im Wein liegt Wahrheit und damit stößt man immer an." (Hegel)

 

7.6.2013

 

Gutes tun 

1.        Wie kann ich anderen Leuten Zeit schenken?     

Man leiht nacheinander alle Krimis der Stadtbücherei aus und vermerkt immer auf Seite 20, wer der Mörder ist.

 

2.        Wie kann ich die Menschheit verbessern?     

Man verbreitet „Studien“, wonach Menschen, die sich häufig sehr mies gegenüber anderen verhalten, mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit an Krebs erkranken.

 

3.        Die Anti-GEMA

Man gründet eine Anti-GEMA, die bundesweit registriert, wer welche     Musik hört, Vorträge besucht und Kunst anguckt. Am Jahresende stellt sie den Künstlern eine Rechnung für die Aufmerksamkeit, die sie bekommen haben.

 

03.06.2013

Ortsnamen


Es ist heutzutage nicht mehr üblich, Orte nach Personen zu benennen. Aus Karl-Marx-Stadt wurde (wieder) Chemnitz. Aus Stalingrad Wolgograd, usw.
Wann wachen Kohlberg und Kohlstetten endlich auf?

28.05.2013

 

Drohnen

Ich verstehe die ganze Aufregung um die Drohnen nicht. Ihre einzige Aufgabe ist es doch Königinnen zu begatten und dann zu sterben.

Body Bag

Wenn deutsche Firmen etwas modern ausdrücken wollen, verfallen sie ins Englische. Im „Back-shop“ kriegt man – streng genommen – keine Brötchen, sondern Rücken. Jetzt kam ein Sportgeschäft auf die Idee, Rucksäcke als „body-bags“ zu bezeichnen. Übersetzt heisst das aber eigentlich Leichensäcke. Und wer kauft heutzutage noch so was?

14.05.2013

  Köln 

In dem Buch „Uerige – die dunkle Leidenschaft“  wird Köln folgendermaßen beschrieben:

„Manch anderes obergäriges Bier wird in der Umgebung (von Düsseldorf) gebraut, zuvörderst in der schon mehrfach erwähnten südlich gelegenen Stadt mit der misslungenen Bahnhofskapelle. So wie das aussieht, so schmeckt das auch: Wie Kinderbelustigungswasser, ein bisschen dünn, wie Kinderpipi, das im Sande verläuft, wie eine Urinprobe – so sagte es ein Düsseldorfer Köbes (Kellner) kürzlich -; wird ja auch nur in Reagenzgläsern ausgeschenkt. Kölsch heisst das Erfrischungsgetränk, hat genau so viel Volumenalkohol wie Alt und ist trotzdem merkwürdig flach. Vielleicht ist deshalb für Bier-Genießer immer noch der Intercity nach Düsseldorf das schönste an Köln.“

Dem ist nichts hinzuzufügen!

 

Köbessprüche 

…wenn jemand statt Bier ein Wasser bestellt:

 

-      „Wasser? Ja, Mädchen – Seife und Handtuch bring ich auch gleich vorbei!“

-      „Wasser? Liebe Frau, wir sind ein Brauhaus und keine Badeanstalt!“

-      „Wasser? Wasch Dich zu Hause!“

 

 

 

10.05.2013

 Haie


Jährlich werden 5 bis 10 Menschen von Haien getötet. Aber jährlich werden 500.000 Haie von Menschen getötet. Wer muss da eigentlich vor wem Angst haben?

 

 

Stahl, Sturm, Heer!

 

Was schon nach Krieg klingt sind tatsächlich die Namen der Rechtsanwälte von Beate Zschäpe. In „heiterer Stimmung“ scherzten Anwälte und Angeklagte vor den Augen der Angehörigen der Opfer. Der ebenfalls angeklagte Nazi Ralf Wohlleben, dessen Namen schon eine Verhöhnung der Opfer bedeutet, wird von seiner, in der Nazi-Szene beliebten Rechtsanwältin Nicole Schneiders sogar mit Wangenküsschen begrüßt. Nä, wat is dat widderlich! Man schämt sich für die Opfer. Krieg dem Faschismus!

 

 

04.05.2013

 60 Jahre!

  Am letzten Samstag bin ich 60 Jahre alt geworden.

 

60 Jahre; ist das nun eine kurze oder ist das eine lange Zeit? Nun, es ist erst mal eine lange Zeit, denn was ist in den letzten 60 Jahren alles passiert?

 

Vor 60 Jahren hatten wir noch kein Telefon. Erst 7 Jahre später kriegten wir einen Gemeinschaftsanschluss mit unserer Vermieterin. Das war ein großer schwarzer Kasten mit Drehwählscheibe. Das Handy war noch lange nicht erfunden. Im Stadion bei Fortuna Düsseldorf haben wir uns einen Gag daraus gemacht zu rufen: „Schiedsrichter, Telefon!“ Heute würde der einfach sein Handy rausziehen und der ganze Gag ist kaputt. Es gab weder Computer, noch mp3-Player, nicht mal der Cassettenrecorder war erfunden. Es gab Schallplatten und tragbare Tonbandgeräte, sofern man 4 starke Leute zum Tragen hatte. Nylonstrümpfe wurden noch zur Reparatur gebracht. „Maschen aufnehmen“ nannte man das. Kann man sich heute nicht mehr vorstellen. Also „ewig“ her.

 

 

Auf der anderen Seite war es auch eine kurze Zeit. Was sind schon 21.825 Tage? Nun, um genau zu sein, das sind exakt 523.800 Stunden. Oder, um noch genauer zu sein, 31,428 Millionen Minuten, bzw. 1 Milliarde 885 Millionen und 680 Tausend Sekunden. Das klingt erst mal viel. Aber nur mal angenommen, ich hätte in jeder Sekunde meines Lebens 1 Euro auf Seite legen können, dann hätte dieser Betrag nicht gereicht, um auch nur die kürzlich zugegebenen Mehrkosten von Stuttgart 21 damit zu finanzieren. Wohlgemerkt nur die Mehrkosten. Das hat mich neugierig gemacht und deshalb habe ich weitergerechnet.

 

Es ist ja unrealistisch pro Sekunde einen Euro zurückzulegen. Also habe ich überlegt, wenn ich pro Tag einen Euro hätte zurücklegen können, wann hätte ich anfangen müssen, um die Mehrkosten für S 21 zu erreichen? 

 

Vor genau 5 Millionen 479 Tausend und 452 Jahren. Das Problem ist: Da gab es noch keine menschliche Zivilisation auf der Erde.

 

Also habe ich noch mal anders gerechnet. Mal angenommen, ich wäre vor 2013 Jahren, also zu Beginn unserer Zeitrechnung, direkt neben Jesus im Stall geboren worden (oder sie hätten mich verwechselt oder so was), wie viel Euro hätte ich täglich zurücklegen müssen, um die Mehrkosten für Stuttgart 21 davon bezahlen zu können?

 

Nun, es wird Euch vielleicht kaum noch wundern: Es ist ein Betrag pro Tag, der mein Nettomonatsgehalt bei Weitem übersteigt. Es sind nämlich über 2.700 Euro täglich. Geht man realistischerweise davon aus, das der komplette Bahnhof bei ca. 20 Milliarden Kosten enden wird, bedeutet das, dass ein Mensch seit Beginn der Zeitrechnung dafür 27.000 Euro täglich hätte zurücklegen müssen. Damals waren es übrigens eher noch Drachmen als Euro. So gesehen sind 60 Jahre natürlich ein wahnsinnig kurzer Zeitabschnitt.

 

Schlussgedanke: Ich möchte noch lange leben. Aber ich bin nicht böse, wenn ich die Eröffnung des Milliardengrabes „S 21“ nicht mehr erleben muss. Und zwar deshalb nicht, weil besonnene Menschen den Weiterbau verhindern werden. In ganz kurzer Zeit!

 

25.04.2013

  Von der Leyen?

Im Grundgesetz der Bundesrepublik heisst es in Artikel 38 (1): „Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages … sind an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.“

Lange gesucht habe ich nach einem weiteren Grundgesetzartikel: „Dies gilt nicht für Ursula („Röschen“) von der Leyen. Sie leidet unter Fraktionszwang und darf daher die Verfassung brechen.“ Ich konnte diesen Artikel nirgendwo finden. Er existiert also nur in der Realität, noch nicht auf dem Papier. Oder ist Röschen tatsächlich nur eine blöde Kuh, die aus Machtgründen ihre CDU-ler vor sich hertreibt und dafür auf die vielbeschworenen „Inhalte“, zumal wenn andere Parteien sie formulieren, scheisst? Bin mal gespannt, ob irgendwann ihr Dauergrinsen erfriert.

 

Uli Hoeneß

…sagte vor Kurzem bei Günther Jauch in der Talkshow: „Unsere Spieler kicken schon jetzt eine Halbzeit für das Finanzamt.“ Da ist er natürlich aus anderem Holz. Er spielt lieber 24 Stunden am Tag ins eigene Säckel. Vorbilder gibt’s, da fällt Dir nix mehr ein!?

Übrigens: Keiner kickt „für das Finanzamt“. Steuern dienen dem Allgemeinwohl, also uns allen. Und wenn sich einer, der vor Geld stinkt, davor drückt sein Scherflein beizutragen, dann ist das eine ungeheure asoziale Schweinerei . Nix Anderes. Das wird der Uli, als alter Metzger, doch sicher selber am besten wissen!

Wieso nennt man Steuerhinterziehung eigentlich ein „Kavaliersdelikt“. Die Kavaliere der alten Schule wussten doch noch, wie man sich benimmt. Die reichen Schmarotzer wissen es definitiv nicht mehr!

 

John Lennon

…wurde vor 33 Jahren ermordet („Give peace a chance“). Seitdem sind allein in den USA weit über eine Million Menschen durch Schusswaffen ums Leben gekommen. Das ist die amerikanische Freiheit. Die Waffennarren berufen sich tatsächlich auf ihre „Liberty-Rights“.

 

Die Toten entsprechen der gesamten Bevölkerung der Landkreise Reutlingen, Tübingen und Esslingen zusammen. Eine unfassbare Menge an Menschen; einfach weggeballert. Was muss das für ein Freiheitsgefühl sein!

 

 

17.04.2013

Leben

Das Leben ist eine Krankheit, die sich durch Geschlechtsverkehr überträgt und zum Tode führt!

 

 

13.04.2013

„Gute Freunde“

-      Tom Cruise und Katie Holmes: „Wir bleiben gute Freunde!“

-      Oliver Pocher und „Sandy“ Meyer-Wölden (so hieß sie noch als sie sich von Boris         Becker, ihrem alten Freund, trennte): „Wir bleiben gute Freunde!“

-      Lothar Matthäus und Joanna Tuczynska: „Wir bleiben gute Freunde!“

-      Stefan Mross und Stefanie Hertel: „Wir bleiben gute Freunde!“

-      Seal und Heidi Klum: „Wir bleiben gute Freunde!“

-      Arnold Schwarzenegger und Maria Shriver: „Wir bleiben gute Freunde!“

-      Christian Wulff und Bettina Wulff: „Wir bleiben gute Freunde!“

-      Rafael und Sylvie van der Vaart: „Wir bleiben gute Freunde!“

-      Johnny Depp und Vanessa Paradis: Wir bleiben gute Freunde!“

 

Pass gut auf, wenn jemand Dein Freund bleiben will. Das riecht furchtbar nach Trennung!

 

Zumindest als Promi muss man aber auch einen ziemlichen Schuss haben, wenn man noch nicht mal mehr einen anständigen Krach hinkriegt. Wie degeneriert müssen die eigentlich sein? Keine Wut? Keine Leidenschaft? Kein Kampf? Keine Trauer? Bloß scheinheiliges Gelaber!

 

 

 20.03.2013

 

Rösler kann man nicht verbieten?

Der FDP-Chef Rösler sagt zum geplanten NPD-Verbotsantrag: „Dummheit kann man nicht verbieten!“ Ahnt er, wie dumm es ist sich zum Beispiel gegen Mindestlöhne zu stellen? Beugt er dem Verbot seiner eigenen Person vor?

Schlecker, 

der verarmte, insolvente Millionär („Es ist nichts mehr da!“), zahlt über 10 Millionen Euro von vorab beiseite geschafftem Geld in die Insolvenzkasse. So pleite möchte ich auch mal sein!

 

11.03.2013

Rainer Brüderle,

der „Fuzzi“ von der FDP, wünscht den Damen gerne was ins Dirndl und gehört somit zu den „fehlprogrammierten Typen“ in unserem Land. Warum jubeln eigentlich die versammelten FDP-Mitglieder über diese Selbsterkenntnis ihres Aushängeschildes?

 

Neu entwickelte Drohnen…

…können jetzt auch mit Bomben bestückt werden. Das klingt allerdings wohl zu brutal. In den Werbespots der Rüstungsfirmen heisst es daher: Die Drohnen haben „Platz für Nutzlast“. Die perversen Hirne, die sich so was ausdenken, sollten allesamt von einer Nutzlast zerfetzt werden!

 

 

05.03.2013

Deutsche Bahn:

Feiglinge im Aufsichtsrat!

Keine Eier in der Hose! Sie haben es nicht fertiggebracht, sich gegen ein unwirtschaftliches Projekt zu stellen und damit „Schaden abzuwenden“. Jetzt wird also weitergebaut. Augen zu und durch! Jeder weiss inzwischen, dass auch 10 Milliarden Euro am Ende nicht reichen werden für Stuttgart 21.

Ich bin dafür, dass alle, die heute für den Weiterbau gestimmt haben, persönlich haften für alle Baukosten, die über die (zur Zeit) veranschlagten 6.8 Milliarden hinausgehen werden. Warum sollen die Steuerzahler dafür büßen, dass die Pfeifen im Aufsichtsrat kein Rückgrat haben? Wie wäre es mit einer Volksabstimmung über diesen Vorschlag?

 

 

04.03.2013

 

Herr Herrenknecht,

eigentlich ja ein lustiger Name (wahrscheinlich aber mehr Herr als Knecht), will als Chef einer Firma für Tunnelbohrmaschinen mächtig an Stuttgart 21 verdienen. Dieser Mann hat sich nun für den Weiterbau des Milliardengrabes „Tiefbahnhof Stuttgart“ ausgesprochen; komisch, oder?

Dabei trägt er dick auf: Es drohe „ein weiterer Imageschaden im Ausland. Es ist deshalb unheimlich wichtig, dass Stuttgart 21 kommt. Andernfalls wird die Exportnation Deutschland blamiert.“

Also Herrenknecht, pass mal auf! Erstens: S 21 ist deutlich mehr „unheimlich“ als „wichtig“. Und zweitens: Niemand will S 21 ins Ausland exportieren; so was unsinnig Teures kauft uns sowieso keine Sau ab.

Weiter jammert Herrenknecht, er sei neulich mit Tempo 80 im ICE die Geislinger Steige „hochkutschiert“ (ich möchte die Kutsche sehen, die 80 fährt!) und sagt dazu: „Das hält man ja im Kopf nicht aus.“ - Ich empfehle Ihnen, Ihren Kopf mal ärztlich untersuchen zu lassen, wenn der bei Tempo 80 schon schlapp macht.

Angeblich haben ihn in Brasilien „mehrere Fernsehstationen“ in Interviews gefragt, warum man in Deutschland gegen Stuttgart 21 demonstriert. Anstatt es ihnen zu erklären, sagt er nur: „Ich stand da wie ein begossener Pudel“. Wieso? Ist er zu blöd, eine einfach Frage zu beantworten? Reicht das aus um Chef einer Tunnelfirma zu sein? Unterirdisch ist es ja irgendwie. Genau wie seine Antwort auf die Frage, ob er sich deshalb für S 21 einsetzt, weil seine Firma auf Aufträge für den Tunnelbau hofft. Er sagt nämlich: „Das ist absoluter Blödsinn“. Als ob er sich als beteiligter Tunnelbauer auch gegen S 21 äußern könnte. Dazu fehlen ihm schließlich ein paar Tassen im Schrank. Denn er meint: „Der Baden-Württemberger kann rechnen und logisch denken. Und deshalb sage ich: Das Projekt Stuttgart 21 muss kommen.“

Weil logisch denkende und rechnende Baden-Württemberger weiter in ein Projekt, dass absolut unwirtschaftlich ist, investieren? Er hält uns offenbar für total blöd! Fast schon schade, dass S 21-Befürworter nicht mehr gescheiter argumentieren können als mit solch einem geistigen Dünnschiss.

 

 

3.3.2013

 

Doch einer von uns?

Kriegsminister de Maiziere rät seinen Soldaten: „Hört einfach auf, dauernd nach Anerkennung zu gieren“. Richtig! Wenn ihr schon so blöd seid, Euch als Kanonenfutter herzugeben, dann müsst ihr darauf nicht auch noch stolz sein!

Aber dann sagt de Maiziere auch noch: „Ethisch ist eine Waffe stets als neutral zu betrachten“. Er ist also doch keiner von uns, sondern einfach nur gaga im Kopf.

 

Was macht eigentlich Peer Steinbrück?

Er bezeichnet die italienischen Wahlgewinner Berlusconi und Grillo als „Clowns“. Soweit, so richtig!

Wie nennt man aber denn hierzulande jemanden, der das Gehalt der Kanzlerin für zu niedrig hält und selbst zu seiner Überbezahlung von Vorträgen sagt: „Mir wurde ein Honorar angeboten, und ich habe es genommen“? Witzbold oder Kanzlerkandidat?

 

Ivo Gönner,

der Ulmer Oberbürgermeister, sagt: „Wir sind Stuttgart 21. Baggern macht glücklich“. Gebt dem Gönner doch einen Sandkasten, ein paar Schäufelchen und einen Spielzeugbagger, damit er glücklich ist. Das ist auch viel billiger. Stuttgart 21 dagegen macht nämlich arm und nicht glücklich!

 

27.02.2013

 

Wetten, dass…

 

…der Bahnhof in Stuttgart noch viel, viel teurer wird, als die jetzt veranschlagten (ja wie viel sind es eigentlich gerade zur Zeit?) 6,8 Milliarden? Es gab schon Gutachten, die für „Stuttgart 21“ über 10 Milliarden errechnet haben und es ist bekannt, dass sich ca. alle 10 Jahre Baukosten fast verdoppeln. Die Bauzeit soll noch bis 2025 dauern, also kann man locker mit gut 20 Milliarden Kosten rechnen. Wetten, dass…? Das weiss auch die Bahn und das wissen auch andere Beteiligte, aber das darf man nicht sagen, weil sich sonst ein Ausstieg ja doch rechnet und wo käme man denn hin, wenn der Wutbürger Recht behielte und man ihm  kampflos das Feld überlässt? Also: Augen zu und durch! Schließlich verdienen genug Leute am großen Loch! Und alle Bürgermeister in unserem Landkreis halten immer noch die Fresse!

 

 

24.02.2013

 

Dass Stefan Mappus

einen Sprung in seiner arroganten Schüssel hat, ist ja nichts Neues. Über seinen damaligen Deal hat er im Untersuchungsausschuss gesagt: „Zu diesem Zeitpunkt haben wir gehandelt und zwar proaktiv“.

Wie gut dass er jetzt still gestellt wurde und nur noch contrapassiv handeln kann.

 

(Gremliza vergleicht Mappus’ Verhältnis zu seiner Partei CDU passend mit dem römischen General Strategus, der in „Asterix bei den Goten“ sagt: „Sie sind alle so dumm und ich bin ihr Chef“.)

 

Thomas de Maiziere

 

Der Kriegs- und Verteidigungsminister sagte: „Die Bundeswehr ist Teil der Friedensbewegung“. Ja klar! Und jeder Metzger ist Veganer, jeder Schreiner hat eine Holzallergie, jeder Banker lebt in Armut und jeder Minister ist geistig gesund. Oder?

 

 

22.02.2013

 

Meine alemannische Nachbarschaft

(Gruß von Gundel aus Gundelfingen)

  

Beim Neckartenzlinger Neckartanz gewann Bob aus Böblingen mit der Gächinger Gosch die Spaichinger Speiche. „Owi?“, sagt der Owinger, „ist das das Endinger Ende?“

Nein, denn Pfullinger Vollpfosten übten unterjehn in Unterjesingen. Weil sie eh gingen über Eningen, übrigens wie Böhringer Schwörer im Sielminger Stil, wollten sie den Neckar teilen in Neckartailfingen.

Da waren schon Hirrlinger Irre vom Zaininger Zaun, die Upfinger rupften wie Lemminge aus Lenningen.

Holzelfinger Holzverleiher errangen in Rangendingen Bissinger Bissen, die sie in Mörsinger Mörsern zum Teil fingen in Trailfingen.

Det aus Dettingen mit den Genen aus Genkingen fährt mit dem Sindelfinger Gesindel mit der Gondel durch Sondelfingen.

Mägerkinger Mägen mögen Sirchinger Wirsing mit Pfeffer aus Pfäffingen und als Ergenzinger Ergänzung Melchinger Milch von Metzinger Metzgern. In Undingen ist das ein Undingen.

Jeder Küster aus Kusterdingen kann Gott madig machen in Gottmadingen, aber kein Gammler aus Gammertingen.

Ehinger Ehen mit Ringinger Ehen wollen lieber in Großbettlingen im großen Bett schwingen als im Bett singen in Betzingen.

Nur in Willmandingen will man Salmendinger Psalmen singen.

Der Trottel aus Trochtelfingen mit der Witwe aus Wittlingen traf Frau Merkel aus Merklingen in Ofterdingen, wo sie oft hergingen, hechelnd wie Hechinger.

Inninger Innereien mit Dottinger Dottern aus Tübinger Tüten vom Aldinger Aldi machen Junginger Jungen zu Laichlinger Leichen.

Ein Wurmlinger Wurm, über den die Hunde singen in Hundersingen wendet in Wendlingen aus Engstinger Angst um und bereut in Reutlingen mit Lautlinger Lauten, statt in Esslingen zu essen, Erpfinger Erbsen mit gedämpften Bempflingern gehabt zu haben.

Ein Balinger Ball von Siegmar aus Sigmaringen traf einen Wasseraal aus Wasseralfingen, der on Öschinger Löchern Burladinger Burle fangen sollte, berichtet ein Böttinger Spötter.

 

18.02.2013

Heuchelei

Joghurts mit Erdbeer- oder Himbeergeschmack erhalten ihre rosa Farbe durch ausgekochte Schildläuse (E 120). Gummibärchen enthalten Schweineschwartengelatine. Margarinen wird Fischöl zugesetzt, das durch Auskochen von Fischabfällen gewonnen wird. Brot wird Cystein (E 920) beigemischt, das aus Schweineborsten oder Federn gewonnen wird. Zur Klärung von Wein wurde früher Stierblut benutzt, jetzt nutzt man zum Beispiel getrocknete Schwimmblasen von Stören, aber auch Molken und Milcheiweisspräparate. Auch in Chips steckt Lab und Molkenpulver. Alles vollkommen legal!

Und Ihr regt Euch auf, wenn Eure Lasagne wiehert?

Vorschlag

Mir ist egal, wer Nachfolger von Papst Benedict XVI wird. Hauptsache es ist eine Frau und sie ist schwarz!

 

 

17.02.2013

Schadenfreude

Bei einer Umfrage haben sich 68 % für den Weiterbau von Stuttgart 21 ausgesprochen. Ja natürlich. Jeder will sehen wie die Politik aus diesem Dilemma wieder raus kommt. Wenn die Drecksäcke schon lügen wie gedruckt, z.B. über die zu erwartenden Kosten, dann sollen sie auch sehen wie sie da wieder raus kommen. Bin mal gespannt, was sie sich noch einfallen lassen. Diese Schadenfreude als Zustimmung zum Bahnhof zu werten ist schon dreist. Nur Schniedel sind humorlos genug, um so etwas zu glauben!

  

Beim Lasagneskandal

sollte man endlich mal Ross und Reiter nennen!

 

 

15.02.2013

 

Stefan Mappus

sagt er möchte am Liebsten aus der CDU austreten, dies sei „ein Scheiß-Verein“. Nun, er ist Insider, wer wollte ihm da widersprechen?

 

Lasagne von Lidl und Aldi

Auf diesem Thema wird man sicher noch lange herumreiten!

 

 

12.02.2013

Wir waren Papst! 

Wir traten zurück!

 

Altweiberwitze

-      Was macht eine Frau, wenn ihr Mann beim Kartoffeln holen die Treppe runterfällt        und sich das Genick bricht?  -  Nudeln!

-      80 % aller Frauen halten ihren Arsch für zu dick; 10 % halten ihn für zu klein; nur            die restlichen 10 % sind mit ihm zufrieden und würden ihn noch mal heiraten!

 

Konzertierte Aktion

Erinnert Ihr Euch noch an die Ausgabe der Südwestpresse vom 23.09.2010? Alle möglichen noch so kleinen, karrieregeilen Popelsbürgermeister des Landkreises Reutlingen haben darin (ohne Ausnahme) für Stuttgart 21 geschwärmt. Eine konzertierte Aktion! (siehe auch mein Buch „FKK,…“, Seite 153) Wie wäre es jetzt mit einer kollektiven Schambekundung, dass man sich so hat reinlegen lassen? Wenn nicht als konzertierte Aktion, dann vielleicht einzeln. Wer traut sich zuerst? Frau Bosch? Herr Fiedler? Oder doch Hubi Riedlinger? Der Respekt des Publikums ist ihnen sicher!

 

 

 

 

8.2.2013

Anette Schavan

 

ist kein Doktor mehr. Aber es war eine schwache Vorstellung. Karl-Thodor zu Guttenberg ist und bleibt der dreisteste und arroganteste Plagiator, den der Bundestag je gesehen hat. Absoluter Spitzenplatz. Frau Schavan belegt eher den letzten Abstiegsplatz. Ob da die Relegation noch hilft?

 

 

 

Neulich in der Bundesbahnzentrale

 

Stuttgart 21? Ja wie jetzt? Auf einmal kommt das alles raus? Das der ganze Bahnhof unwirtschaftlich ist und viel zu teuer? Was sagen wir denn jetzt? Ja, klar! Das konnte doch keiner wissen! Woher denn? So eine Scheiße! Wir können doch nicht sagen dass die Wutbürger doch Recht hatten. Wie kommen wir da als Bahn, als Staat, als CDUFDPSPD aus dieser Nummer wieder raus? Wie überstehen wir all den Hohn? All die Strafen für unsere maßlose Arroganz?

Vielleicht mit: Augen zu und weiterbauen, koste es, was es wolle. Ihr habt doch entschieden und es so gewollt? Das kauft uns doch kein Schwein mehr ab! Scheiße! Dumm gelaufen!

 

Schniedel

 

Wer ist eigentlich dieser Schmiedel von der SPD? Hat der den Knall immer noch nicht gehört? Ist er tatsächlich Autist oder versucht er sich nur für Steinbrücks Schattenkabinett zu qualifizieren?

 

4.2.2013 (nach 3 Wochen griechischer Sonne wieder zurück!)

 Rainer Brüderle 

sagte zu einer Journalistin: „Sie können ein Dirndl auch ausfüllen!“ Ob Brüderle eine Trachtenlederhose ausfüllen könnte, weiss ich nicht. Nur leider reicht es nicht für seine Mütze!

 

 

08.01.2012

Bahnhofsmission S 21

Da geht einem doch das Messer in der Tasche auf! Die Bahnhofsmission in Stuttgart muss ihren 24-Stunden-Betrieb einstellen, da es an den nötigen Zuschüssen mangelt. Außerdem soll die Mission demnächst wegen der Bauarbeiten zu Stuttgart 21, in einen Container ausweichen, in dem keine Notschlafplätze mehr vorgehalten werden können. Wohlgemerkt: Wir sprechen hier von einem Jahresetat von 300.000 Euro!

Allein die Mehrkosten für Stuttgart 21 liegen bereits bei mindestens 1,5 Milliarden Euro. Das ist das Fünftausendfache des Jahresetats der Bahnhofsmission. Oder: Allein mit den (vermutlich im Endeffekt noch wesentlich höher liegenden) Mehrkosten von Stuttgart 21 könnte man 5000 Jahre lang die Bahnhofsmission weiter betreiben.

Wer profitiert? Wiederum nicht die, die es bitter nötig haben; nein, genau die zahlen schon wieder drauf! Und wie!

Weg mit dem unterirdischen Bahnhof! Die Sturheit der Bahn und der Politik kotzt einen so was von an! Darf denn keiner aus Fehlern lernen, nicht mal die Grünen?

 

Mehdorn

Nachdem er die Bahn bankrott gefahren hat auf Kosten immer höherer Fahrpreise, hat er nun die „Air Berlin“ in den Sand gesetzt. Wie wäre es ab sofort mit Stuttgart 21? Kannst Du doch dem Wowereit ein bisschen zur Hand gehen und mit ihm gemeinsam das Management übernehmen. Die große „Pleiten, Pech und Pannen-Truppe“ findet hier ein angemessenes Betätigungsfeld für ihre Lieblingsbeschäftigung, dem „Geld-aus-dem-Fenster-werfen“!

 

 

Wowereit

ist jetzt nicht mehr dabei beim Flughafen Berlin. Mehr daneben geht nicht? Quatsch! Laden wir den Wowi doch ein, die weitere Planung für Stuttgart 21 zu übernehmen. Es gibt immer noch Steigerungen für Pannen, Pech und Pleiten!

In welcher Partei ist der Wowereit eigentlich? In der Millionärspartei? Ach, drum!

 

 07.01.2013

 

Bettina ausgewulfft

 

Was wär’ ein Leben ohne Glamour?

Was wären Nägel ohne Hämmer?

Was wär’ Bettina ohne Ihr Tattoo?

Was wär’ Christian ohne die Kuh?

 

Wie wär es ohne Paparazzi?

Ohne Rotlicht und Matratzi?

Es wär’ bieder wie die Deutsche Bahn,

es wäre fast wie Christian!

 

Vielleicht lädt irgendein Freund Dich ein,

es kann ja auf seine Kosten sein,

einer aus der Schickimickiwelt,

dann hättest Du’s clever angestellt.

 

Ein Buch zur Trennung brächt’ jetzt Zaster,

passt auch gut ins Wulffsche Raster,

und einen Rat gibt’s gratis dabei:

Lothar Matthäus ist grad wieder frei!

 

 

07.01.2013

 

Nein, Thierse, so nicht!

Also gut, als Nei’gschmeckter habe ich mich oft genug auch über die Schwaben lustig gemacht. Aber, was zu weit geht, geht zu weit!

Woher kommen denn die „Wutbürger“? Aus Berlin? Wer stellt sich denn gegen die Obrigkeit und wählt die Landesregierung ab? Und wählt einen grünen Bürgermeister? Wer nimmt denn demokratisch seine Rechte wahr? Etwa die Berliner? Dass ich nicht lache! Denen reicht es doch nur dazu, dass sich irgendwelche dahergelaufenen Schrippenfresser aus Breslau groß als Schwaben“kritiker“ aufführen. Ethnische Minderheiten werden in Berlin offenbar verfolgt. Hier im Schwabenland ist mir „Berlinerbashing“ noch nicht vorgekommen.

In welcher Partei ist eigentlich dieser Thierse? SPD? In der Millionärspartei? Ach, drum!

 

05.01.2013

Neues aus der Splittergruppe „Millionäre in der SPD“

 

Es sind bisher noch keine Spenden für Peer Steinbrück auf meinem Konto eingegangen!

 

2.1.2013 

„Hungerhilfe Peer Steinbrück" 

Wir rufen hiermit zur Spendensammlung für Peer Steinbrück auf! Wir wollen doch so gerne, dass endlich mal wieder ein Sozi Kanzler wird. Leider ist dem SPD-Kandidaten aber das Gehalt zu niedrig. Also: Aufruf zur Selbsthilfe! Spenden wir für unseren Peer, damit er später als Kanzler nicht darben muss. Schickt Euren Solidarbeitrag „Notgroschen Peer Steinbrück“ auf mein Solidaritäts-Konto „Berti Kurz“ bei der Kreissparkasse Reutlingen (BLZ: 64050000), Kontonummer 111352, mit dem Kennwort „Überlebenshilfe Kanzlerkandidat“. Ich garantiere für die abzugslose Überweisung an den Millionär und werde hier an dieser Stelle regelmäßig darüber berichten. Auf! Sie spenden für einen guten Zweck! Hunger bekämpfen! Für Gerechtigkeit! Hasta la victoria sempre! Venceremos! Pro bonum, contra malum!

 

 

1.1.2013

Steinbrück…zum Letzten 

Endlich bin ich jetzt drauf gekommen, was mit den Sozis los ist. Den Steinbrück mag in der SPD doch eigentlich keiner. Schon wie der als Regierungschef von NRW seinerzeit mit den Grünen umgegangen ist….unter aller Sau! Weil aber gegen „Mutti“ Merkel derzeit sowieso keiner ankommt, hat die SPD lieber einen aufgestellt, bei dem es egal ist, wenn er daran verbrennt; ja, einen, dem man das sogar von Herzen gönnt. Dies ist gelungen! Super Taktik! So kann auch ein arrogantes Arschloch letztlich der Partei noch dienen.

 

Wetten, dass Steinbrück in einem Jahr seine Partei, die SPD, für sein kommendes Desaster verantwortlich machen wird, so wie es Mappus heute mit der CDU tut? Manche Arschlöcher sind unbelehrbar. Wie soll einer auch anders „dem Volke dienen“, wenn er sich selbst für „das Volk“ hält?

 

 

30.12.2012

Was macht eigentlich ….

Peer Steinbrück?

 

Nun ja, er schmollt! Kanzler seien (mit einem Monatsgehalt von über 16.000 Euro) „unterbezahlt“. Ja, was sind denn dann Friseurinnen und Friseure, Verkäuferinnen und Verkäufer, Krankenschwesterinnen und Krankenschwestern, usw., usw.? Man merkt immer wieder, wie sehr er sich für die „kleinen Leute“ einsetzt, die weniger als 200.000 Euro im Jahr bekommen.

Eine Frage noch: Wieso bleibt er, als alter Millionär, eigentlich nicht bei seinen Vorträgen, die ihm ein Vielfaches einbringen, anstatt im Vorhinein ein höheres Kanzlergehalt einzufordern? Wenn doch nur alle Geringverdiener genau so viel Mut, Courage und Frechheit besäßen wie er!

 Beschneidungsgeld

Das hat mir gefallen! Heute wird in „Sonntag aktuell“ gemeldet: „Die Regierung beschließt das Beschneidungsgeld für Eltern, die ihre Kinder zu Hause beschneiden.“

 

 

25.12.2012

Märchen aus dem Jahr 2030 (?) 

(Dieser Text entstand im Jahr 1984 und hieß seinerzeit

„Märchen aus dem Jahr 2010“.

Das Datum muss noch mal verschoben werden; leider!)

 

Es war einmal vor langer, langer Zeit, da lebten die Menschen in einer Wirtschaftsform, die sie Kapitalismus nannten. Das heißt: Es gab wenige Menschen, die sehr reich waren und denen fast alles gehörte, während die meisten Menschen arm waren und für die Reichen arbeiten mussten, um wenigstens das Notwendigste zum Leben kaufen zu können. Viele Menschen, vor allem in den südlichen Erdteilen, konnten nicht mal das und jedes Jahr verhungerten Millionen.

Es begab sich aber, dass die armen Menschen den ganzen Reichtum der Reichen z.B. in den Geschäften rumliegen sahen; zum Teil ganz unnütze Luxusartikel, während sie selber hungerten. Ja, sie mussten sogar mit ansehen, wie Lebensmittel, Obst, Gemüse und Milch einfach vernichtet wurden und woanders Kinder an Hunger starben.

Da packte die Armen eine mordsmäßige Wut auf diesen Kapitalismus, denn sie konnten nicht länger einsehen, dass es Eigentum an Lebensmitteln bei Satten geben konnte, solange andere hungern. Dieser Begriff von Eigentum konnte nicht richtig sein und schon gar nicht gottgewollt und so fingen die armen Menschen an, die Geschäfte der Reichen zu plündern und die sonst zur Vernichtung vorgesehenen Lebensmittel unter die Armen zu verteilen. Dies wurde mit solch einer Energie und Selbstverständlichkeit durchgeführt, dass bald kein Reicher und kein von den Reichen bezahlter Polizist oder Soldat sich mehr traute, das falsche Eigentum der Reichen zu verteidigen. Ja, bald gab es gar kein Eigentum mehr und trotzdem (oder gerade deswegen) wurde jeder satt.

Ja, und wenn wir jetzt nicht langsam alle diese Wut bekommen, dann bleibt diese Geschichte wohl für immer ein Märchen. Warum eigentlich?

 

Männer in den Haushalt

(Ich war immer schon ein großer Fan von „Tegtmeier“ und habe früher gerne „gemangert“. Mein folgender Text, der vor gut 20 Jahren geschrieben wurde, zeigt eine Facette des männlichen Machotums, wie man sie so nicht unbedingt erwartet.)

 

Herrschaften, kucken se ma: Frauen un Haushalt, dat is eine ganz schön zweischneidige Sache, weil dat is inzwischen in’ Haushalt ja alles schon – äh – technisiert.

Kucken se ma, unser Mama zum Beispiel, wenn die staubsaugen tut, dann zieht die immer an den Schlauch, der sich dann auch regelmäßig von den Gerät ablöst. Dat wissen natürlich auch diese Konstruk – äh – trolleure von den Staubsaugerfirmen, dat Frauen gerne am Schlauch ziehen – von den Staubsauger un bauen deshalb zwischen den Schlauch und den Sauger noch wat ein; nämlich eine „Sollbruchstelle“. Dat is clever von diese Konstruk – trolleure, denn die sind fast alles Männer; also womma sagen: technisch überlegen.

Oder als Beispiel: unser Waschmaschine; da is son Rädken dran für de Programme einzustellen. Also getz nich für zum Fernseh kucken, sondern für de Wäsche. Also, womma sagen, kammer mainzwegen einstellen, wo et anfängt zum Einlaufen un zum Verfärben. An dieset große Rädken sind innen, inne Waschmaschine, so kleine Zahnrädkes dran, die gern abbrechen, besonders wenn man so mit Schmackes an dat große Rädken dreht. Un grad von den Modell sind dann immer grad keine Ersatzteile mehr da. Die Entsorgung kostet aber getz dafür auch nur noch 60 Euro.

Jeder Lehrling in Grundlehrgang Metall lernt Zahnrädkes zu bauen, wo de Zacken nich abbrechen. Et gibt paarhundert Jahre alte Kirchturmuhren ohne abgebrochene Zacken, ne? Aber inne Waschmaschine? – Zack!

Neuerdings nehmen se zum Teil schon Plastikzahnrädkes, weil die noch schneller abbrechen. Un wer steht da wie dumm? De Hausfrau! Weil se zu blöd is, vorsichtig am Programmrädken zu drehen! Ja, dat is die subtile Rache des unterdrückten Mannes.

Deshalb kann die Parole nur lauten: „Männer in den Haushalt!“ Erstens sind die Frauen sowieso zu blöd dafür und zweitens bauen die Firmen dann vielleicht zweckmäßige un robuste Geräte – ohne Sollbruchstelle! – Ährlich!

 

 

16.12.2012

„Kostenexplosion“ bei Stuttgart 21? 

Ja wie? Das kann doch gar nicht sein! Schon wieder alles teurer. Wenn man das gewusst hätte. Aber natürlich hat das keiner gewusst und wer’s wusste, hat tapfer die Schnauze gehalten und die Wähler weiter verarscht! Dabei war sich der Mappus doch so sicher! Jetzt könnte man allein mit den Mindest-Mehrkosten von 1,1 Milliarden locker zwei weitere Elbphilharmonien in Hamburg bauen. Schon wurden die Fahrpreise der Bundesbahn wieder erhöht. Irgendwoher muss das Geld ja kommen. Mal sehen, was als nächstes explodiert? Die Geduld der Bürger oder der neue Bahnhof?

 

12.12.2012

0,5 Promille

„Wieviel muss ich trinken, um auf 0,5 Promille zu kommen?“ –

„Drei Tage gar nix!“

 

09.12.2012 

Gelungen

Laut der heutigen Zeitung „Sonntag aktuell“ ist dem US-Militär „erneut ein schwerer Schlag“ gegen El Kaida „gelungen“. Ein führendes Mitglied sei bei einem Drohnenangriff „getötet worden“. Insgesamt seien „elf Menschen zu Tode gekommen“.

 

Wenn das nicht ein gelungener „Schlag“ war. Eigentlich war es ja nur ein Schlägle, oder? Elf tote Menschen sind ja eigentlich ein Erfolg, oder? Eine „gelungene“ Ermordung aus sicherer Entfernung mittels ferngesteuerter Drohnen. Auf solche Mörder können wir echt stolz sein! Genau wie auf solche verdummenden Zeitungsberichte!

Angela Merkel

erhielt 98 % der Stimmen auf dem CDU-Parteitag. Eine solche Mehrheit hatte zuletzt Erich Honecker in der DDR erreichen können. Das muss also an alten FDJ-Seilschaften liegen. Die ehemaligen Jungen Pioniere unterwandern uns nach wie vor!

 

Ob der sozialdemokratische Millionär und Arbeiterführer Steinbrück über ähnlichen Kadavergehorsam verfügen kann?

 

 

07.12.2012

Jedes Jahr zweimal tot?

Es ist kaum zu glauben, aber weltweit werden tatsächlich in jedem Jahr 14 Milliarden Patronen hergestellt. Das reicht, rein rechnerisch, für zwei Schuss auf jeden Menschen! Jedes Jahr! Toter als tot geht doch gar nicht, oder? Ein winzig kleiner Bruchteil der Kosten für diesen „Überschuss“ würde ausreichen, alle Menschen auf dieser Welt satt zu kriegen und den Hunger ein für alle mal zu besiegen. Aber der Mensch ist nun mal das brutalste Säugetier auf dem Planeten. Nach dem Tod will er in den Himmel kommen und vorher scheisst, oh Entschuldigung: schiesst er auf christliche, muslimische, jüdische, hinduistische, etc., etc. Friedensgebote.

 

(Fast 3 Millionen Menschen starben in den vergangenen 10 Jahren durch sogenannte „Kleinwaffen“. Die Steigerung der deutschen Rüstungsexporte betrug zwischen 2001 und 2011 ca. 175 Prozent!)

 

03.12.2012

 

5,20 € für ein T-shirt?

Da brennt in Bangladesch eine Textilfabrik nieder und über 100 Näherinnen sterben, weil es keinen Brandschutz und keine Notausgänge gibt. Die Fabrik hat unter anderem T-shirts hergestellt für C&A und für KiK. Die T-shirts kosten hier 5 Euro (4,99 €, um genau zu sein). Davon erhält die Näherin exakt 13 Cent. Sie „verdient“ im Monat 30 Euro bei einer 7-Tage-Woche und 12 Stunden Arbeit am Tag. Davon kann man auch in Bangladesch kaum leben.

Vor 2 Jahren gingen in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka zehntausende Arbeiterinnen ersmals auf die Straße. Sie forderten einen Mindestlohn von umgerechnet 46 Euro - im Monat! Sie wurden von der Polizei niedergeknüppelt.

Zahlten wir 20 Cent mehr für ein T-shirt (was hier niemand merken würde), könnte man den Lohn der Arbeiterinnen in Bangladesch verdoppeln und zusätzlich für einen ausreichenden Brandschutz sorgen. Zudem stünden unsere Modevertriebskonzerne nicht nur mit billigen T-shirts, sondern auch mit einer saubereren Weste da.

Andernfalls sollte man sie boykottieren (bzw. der Spruch: „Klug und Klever Klauen bei KiK“ würde zur Massenaufforderung) bis sie menschenwürdige Arbeitsbedingungen, nicht nur in Bangladesch, nachweisen können! C&A stünde dann endlich für Courage und Anstand und nicht mehr für Chaos und Ausbeutung. Lasst uns die Welt ein Stück gerechter machen! Ärgern wir sie!

 

 

 

01.12.2012

Ja, ist denn schon Ostern? 

Aus: NDR.de (zitiert nach „Konkret“)

Schon der allererste Schritt zur möglichen Entsorgung des in der Asse gelagerten Atommülls sorgt für erhebliche Probleme. Eine Probebohrung sollte Aufschluss darüber geben, in welchem Zustand sich die verschlossene Einlagerungskammer 7 des ehemaligen Bergwerks befindet. Nun steht der Betreiber Asse GmbH vor einem Problem: Er findet die Kammer 7 nicht. Eigentlich hätte der Bohrkopf bei etwa 24,50 Meter auf einen Hohlraum und damit auf die Einlagerungskammer stoßen müssen. Das ist bislang nicht geschehen. Die tatsächliche Lage der Einlagerungskammer sei in den 1980er Jahren „nicht so exakt dokumentiert worden, wie das heute üblich wäre“, teilte der Technische Geschäftsführer der Asse GmbH, Jens Köhler, mit. „Damals hätte wohl auch keiner gedacht, dass dies jemand nach 30 Jahren wissen will.“

Wer suchet, der findet!

Komme mir noch mal einer und behaupte: Die „Energiewende“ sei zu teuer. Diese Aussage ist bestenfalls Betrug!

Allein die Wiederherausholung und Entsorgung (kein Mensch weiss bisher, wohin) der Atomfässer, sofern man sie dann doch noch findet, aus der maroden Asse, kostet Milliarden. Die „Entsorgung“ der strahlenden Überreste der AKWs ist schier unbezahlbar, da das Zeug noch über Generationen hinweg gefährlich bleibt und womöglich bewacht werden muss. Etwas Teureres als Atomstrom ist faktisch gar nicht denkbar. Es taucht nur nicht im Strompreis auf, weil die Stromkonzerne das nicht einkalkulieren. Öl und Gas wird immer knapper und dadurch zwangsläufig teurer. Irgendwann sind die Quellen versiegt.

Ganz anders dagegen die Alternativen: Die Sonne scheint bereits seit Millionen von Jahren und auch heute noch vollkommen umsonst. Der Wind bläst ebenfalls ohne dafür eine Rechnung zu stellen. Das Gleiche gilt auch noch für andere regenerierbare Ressourcen. Der Strom müsste also, auf Dauer gesehen, erheblich billiger werden! Wie wäre es, wenn sich auf diesem Hintergrund eine Partei (vielleicht die Grünen?) trauen würde, folgendes Wahlziel zu verkünden: Jeder Haushalt erhält eine bestimmte Menge an Strom (z.B. fürs Kochen und fürs Licht) gratis. Erst für den Luxus, der darüber hinausgeht (z.B. Stand-by-Lämpchen) muss dann Energie bezahlt werden. Mal sehen, wer die Idee als Erster aufgreift! Bis dahin suchen wir einfach weiter nach mit Atommüll vollgestopften Einlagerungskammern.

 

 

22.11.2012

FDP 

Wenn Birgit Homburger zu blöd ist und Walter Döring vorbestraft wegen Falschaussage, dann nimmt man lieber einen Teppichschmuggler wie Niebel: Arme FDP!

 

11.11.2012

Kastelruther Spatzen

 Wo Kastelruther Spatzen draufsteht, sind keine Kastelruther Spatzen drin. Wie jetzt bekannt wurde, spielen die Kastelruther Spatzen ihre Instrumente auf ihren CD`s nicht selbst. Nur die Stimme des Sängers Norbert Rier ist echt. Er meint dazu, "sie wollten halt eine perfekte Produktion abliefern, und das geht nun mal nicht anders". Eine erste weise Erkenntnis. Wie wäre es, wenn jetzt auch noch die Texte nicht von irgendwelchen Debilen schreiben lässt, sondern von Menschen mit mindestens durchschnittlichen Intelligenzquotienten?

 

Wie heisst es schon 2004 in meinem Lied "Mutantenstadl" : "Bei den Kastelruhter Spatzen ist alles ganz okay, nur bei den Texten kriegst Du Schädelweh!"

 

Mutantenstadl - Das Lied der Berge ( mit der Maus über das Bild)

 

Mutantenstadt - Das Lied der Berge

 

 

06.11.2012

 

USA: OBAMA DICH UNSER !

 

Millionärspartei

 

Der angeblich sozialdemokratische Millionär Steinbrück will Kanzlerkandidat der SPD bleiben. SPD steht in diesem Fall wohl für:

 

Steinbrück Provoziert Demokraten.

 

Etliche Bundestagsabgeordnete der Partei empfinden sich dagegen eher als:

 

Steinbrücks Parlamentarische Diener !

 

 

31.10.2012

Profis 

Wie der Radsportverband soeben mitteilte, werden die Siegermedaillen der Tour de France der letzten 20 Jahre nachträglich der Firma „Bayer Leverkusen“ zuerkannt.

Steinbrück

 

Angeblich hat Peer Steinbrück in den letzten Jahren über eine halbe Million Euro für Vorträge und Reden, auch bei Banken, die ihn angeblich so sehr fürchten, erquasselt. Der potentielle SPD-Wähler merkt sofort: Endlich ist mal wieder einer von uns Kanzlerkandidat!

 

 

27.10.2012

 

 

Stuttgart 21 brennt!

Es gibt neue Gutachten, die den (nicht gewährleisteten) Brandschutz betreffen. Die Löscheinrichtungen werden dort über weite Strecken als „nicht brauchbar“ erkannt: „Die Tunnel sind Todesfallen.“

 

Bereits am 20.11.2010, also vor zwei Jahren und lange vor dem Gutachten, habe ich im FKK einen „Traum“ veröffentlicht, der ein mögliches Szenario vorwegnimmt. Erst dachte ich damals: Jetzt geht aber Deine Phantasie mit Dir durch, aber heute…..

 

 

 

Stuttgart 2030

 

Neulich träumte ich von Stuttgart 2030: Endlich ist es soweit! Der neue unterirdische Bahnhof kann eröffnet werden. Zur Feier des Tages fährt ein alter Nostalgiezug, gezogen von einer ebenso alten Dampflok, in den Kellerbahnhof ein. Im vornehmen Zugabteil sitzen alle, die sich um die Verwirklichung des Bahnhofs verdient gemacht haben: die ehemaligen Ministerpräsidenten (Minipräs) Günther Oettinger nebst Gattin und Ste­fan Mappus, ebenfalls nebst Gattin; der ehemalige Bahnchef Grube, ohne Anhang, Stuttgarts Altbürgermeister Schuster, ja sogar Exkanzlerin Angela Merkel hat sich mit ihrem Gatten eingefunden. Der Zug hält, die Türen öffnen sich und die Prominenz steigt aus. In Sekundenschnelle hat sich jedoch der rußige Qualm der Dampflok verbreitet und behindert die Sicht. Die schönen Marmorfußböden sind schon nicht mehr zu erkennen. Die Prominenz beginnt zu husten. Der Qualm brennt in ihren Augen wie Pfefferspray. Beißender Rauch steigt die Treppen hinauf und entweicht stinkend durch die Ein- und Ausgänge ins Freie. Ein aufmerksamer Bür­ger alarmiert sofort die Feuerwehr, die auch in Nullkommanix anrückt. Schnell sind die Wasserschläuche angeschlossen. Volles Rohr wird das Wasser von oben in die Eingänge gelassen. Die Prominenten, die sich die Seele aus dem Leib husten, spüren das steigende Wasser schon an den Oberschenkeln. Der schöne Bahnhof! Ruiniert! Vor lauter Qualm sehen sie nicht mehr die Hand vor Augen. Sie wissen nicht, wo sie hinrennen sollen und bleiben einfach stehen, wie sie es in ihren Parteien gelernt haben. Das Wasser steigt weiter und begräbt den ganzen schönen un­terirdischen Bahnhof mitsamt dem prominenten Lügenpack unter sich.

 

 

 

Die Landräte und Bürgermeister von Baden-Württemberg schalten am folgenden Tag eine Traueranzeige:

 

„In unsere Trauer mischt sich Freude. Die repräsentative Demokratie hat gesiegt!“

 

 

 

Peer Steinbrück

 

Originalzitat:

 

„Ich glaube, dass es Transparenz nur in Diktaturen gibt.“

 

Hä? Müssen wir uns womöglich an so einen Quark gewöhnen?

 

 

 

Dirk Bach

 

wird aufgrund seiner Homosexualität auf der Internetseite kreuz.net, die „katholische Nachrichten“ anpreist, als verstorbener „deutscher Kotstecher“ diffamiert. Warum schweigt die katholische Kirche dazu, statt sich gegen solche gemeingefährlichen „Fundamentalisten“ zu wehren? Weil es Ihnen recht ist? Weil sie ebenso denken? Papst Benedict XVI sagte zum gleichen Thema, man müsse „auf die Stimme der Schöpfung hören (…) von der Natur als Mann und Frau.“ Homosexuelle leben „gegen die Wahrheit und den Geist des Herrn.“ Das käme „einer Selbstzerstörung des Menschen und der Zerstörung von Gottes Werk selbst“ gleich.

 

Wieviele kotstechende Selbstzerstörer arbeiten eigentlich für die katholische Kirche? Bestimmt ein Riesenhaufen!

 

Ich mag kein kreuz.net, weil ich mag des Kreuz net!

 

 

 

 

19.12.2012

 

Schavansinn!

"Ich schäme mich, nicht nur heimlich, für unsere Bildungsministerin!"

 

 

 

 

 

 

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